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Grüner Toni Hofreiter fürchtet Arten-Massensterben

Toni Hof­rei­ter zwi­schen Vere­na Ver­spohl und Tho­mas Schul­te-Lada­ge am Nehei­mer Ruhr­u­fer. (Foto: Grüne)

Neheim. Mit Toni Hof­rei­ter, dem Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den im Bun­des­tag, kam am Mitt­woch ein wei­te­rer Spit­zen­po­li­ti­ker der Grü­nen nach Arns­berg. Am Nehei­mer Ruhr­u­fer besich­tig­te er die Rena­tu­rie­rung. Dort fand der pro­mo­vier­te Bio­lo­ge kla­re Wor­te: „Wir ste­hen kurz vor dem sechs­ten Arten-Mas­sen­ster­ben der Erdgeschichte.“

Viel Lob für Renaturierung des Flusslaufs

Reges Inter­es­se. (Foto: Grüne)

„Durch die Indus­tria­li­sie­rung der Land­wirt­schaft, den mas­si­ven Ein­satz von Dün­ge­mit­teln und Pes­ti­zi­den sowie die men­schen­ge­mach­ten Ver­än­de­run­gen im Kli­ma­ge­sche­hen der Erde erle­ben wir der­zeit einen mas­si­ven Rück­gang der Arten­viel­falt, der das gesam­te Öko­sys­tem der Erde durch­ein­an­der­bringt“, so Hof­rei­ter wei­ter, der die Bemü­hun­gen der Stadt und der Bezirks­re­gie­rung bei der Ruhr­re­natu­rie­rung als „her­vor­ra­gend gelun­gen“ lob­te.  „Sol­che Maß­nah­men hel­fen dabei, den Fluß leben­dig zu hal­ten und die Wie­der­an­sied­lung ver­schie­dens­ter Kleinst-Lebe­we­sen ent­lang des Was­ser­laufs zu ermög­li­chen – die damit wie­der die Nah­rungs­grund­la­ge für wei­te­re Pflan­zen und Tie­re darstellen.“

Verspohl: Naturschutz liegt Menschen am Herzen

Abend in der Arns­ber­ger Alt­stadt. (Foto: Grüne)

Hof­rei­ter unter­stützt die Grü­ne Land­tags­kan­di­da­tin Vere­na Ver­spohl bei ihrem Wer­ben um Wäh­ler­stim­men. „Die Grü­nen sind die ein­zi­ge Par­tei, die die The­men Natur- und Umwelt­schutz sowie Nach­hal­tig­keit glaub­haft und aus­drück­lich beset­zen. Bei den ande­ren Par­tei­en spielt der Umwelt­schutz nur eine nach­ge­ord­ne­te Rol­le und nur, wenn er gra­de nicht stört“, sagt die Arns­ber­ger Leh­re­rin. Sie nutz­te die Gele­gen­heit, gemein­sam mit Hof­rei­ter vie­le Inter­es­sier­te „Nicht-Grü­ne“ am Nach­mit­tag anzu­spre­chen und ihnen grü­ne Umwelt­po­li­tik näher zu brin­gen. Ver­spohl zog eine posi­ti­ve Bilanz: „Das gro­ße Inter­es­se an die­sem Spa­zier­gang ent­lang der Ruhr zeigt, wie sehr den Men­schen auch hier im länd­li­chen Raum der Natur­schutz und die Arten­viel­falt am Her­zen liegen.“

Grillen und Kneipenbummel

Nach etwa einer Stun­de Spa­zier­gang mit vie­len Stopps ent­lang des Ruhr­u­fers gelang­te die Grup­pe zur Beton­mu­schel an der Möh­ne­mün­dung, wo der Nach­mit­tag mit vie­len Gesprä­chen und bei gegrill­ten Würst­chen und Gemü­se­spie­ßen aus­klang. Mit einem klei­nen Knei­pen­rund­gang am Abend auf dem Stein­weg und Alten Markt ende­te Hof­rei­ters Besuch in Arns­berg. Am Don­ners­tag mach­te er sich auf den Weg zu wei­te­ren Ter­mi­nen in Minden.
 

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