Graffiti-Workshop: Farbenfrohe Hingucker am Arnsberger Bahnhof

Beim Graf­fi­ti-Works­chop des Fami­li­en­bü­ros wur­den 16 Kin­der und Jugend­li­che mit der Spray­do­se tätig und ver­schö­ner­ten die Außen­wand des Arns­ber­ger Feu­er­wehr­mu­se­ums „Brenn­punkt“ am Bahn­hof Arns­berg. Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner besucht die Akti­on und ließ sich von der Krea­ti­vi­tät der Betei­lig­ten über­zeu­gen. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Im Rah­men eines Feri­en­pro­gramms des Fami­li­en­bü­ros haben in letz­ten Wochen zwei Graf­fi­ti-Work­shops in der Nähe des Arns­ber­ger Bahn­hofs statt­ge­fun­den. Zunächst wur­de die zu den Schie­nen hin gele­ge­ne Außen­wand des Feu­er­wehr­mu­se­ums „Brenn­punkt“ gestal­tet. Unter Anlei­tung der Graf­fi­ti-Künst­ler von „Sprueh­duo“ aus Soest, konn­ten 16 Kin­der und Jugend­li­che ers­te Erfah­run­gen im Spray­en sam­meln. Dabei ging es nicht nur um die rich­ti­ge Tech­nik und ange­mes­se­ne Sicher­heits­vor­keh­run­gen wie Mas­ken und Hand­schu­he, son­dern auch um den ver­ant­wor­tungs­vol­len Umgang mit den Sprühdosen.

Verantwortungsvoller Umgang

Das Pro­jekt war eine Koope­ra­ti­on des Fami­li­en­bü­ros, der ört­li­chen Jugend­feu­er­wehr und der Arns­ber­ger Feu­er­wehr His­to­rie e.V. Die Grup­pe der Teil­neh­men­den setz­te sich aus Mit­glie­dern der Jugend­feu­er­wehr und ande­ren Inter­es­sier­ten zusam­men. Inner­halb von vier Tagen wur­de die Wand­flä­che von 32 x 4 Metern mit einem Bild mit Bezug zur Feu­er­wehr und Arns­berg gestal­tet. Außer­dem konn­ten Kunst­wer­ke zum Mit­neh­men auf Papier und Lein­wand gesprüht wer­den. Ein wei­te­res High­light war die Füh­rung im „Brenn­punkt“. Da es sich um ein Mit­mach­mu­se­um han­delt, konn­ten die Teil­neh­men­den die Feu­er­wehr­ge­schich­te haut­nah und zum Anfas­sen erleben.

Feuerwehrgeschichte zum Anfassen

Die Ver­pfle­gung wäh­rend des Work­shops über­nah­men Mit­glie­der der Arns­ber­ger Feu­er­wehr His­to­rie e.V., die im Muse­um täg­lich ein war­mes Mit­tag­essen für die flei­ßi­gen Kids, die Graf­fi­ti­künst­ler und die Betreu­en­den zube­rei­te­ten. Auch der Arns­ber­ger Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner ließ es sich nicht neh­men, am letz­ten Work­shop Tag vor­bei zu schau­en um das (noch nicht ganz fer­ti­ge) Kunst­werk zu bewun­dern. „Alle die hier mit dem Zug ankom­men, wer­den zukünf­tig von die­sem Kunst­werk begrüßt“, freu­te er sich „Es macht die wich­ti­ge Arbeit unse­rer Feu­er­wehr sicht­bar und ist zeit­gleich eine tol­le Auf­wer­tung für die Bahn­hofs­ge­gend“, so Bittner.

Aufwertung für Bahnhofsgegend

Zusätz­lich fand ein wei­te­rer, etwas klei­ne­rer, Work­shop statt. In die­sem Pro­jekt des Fami­li­en­bü­ros nah­men sich die sechs Teil­neh­men­den, wie­der unter Anlei­tung des Sprueh­du­os, den WC- Con­tai­ner neben dem Bahn­hof vor. Der ursprüng­lich blaue, über die Zeit aber voll­ge­schmier­te Wür­fel, wur­de mit Arns­ber­ger Wahr­zei­chen zu einem ech­ten Hin­gu­cker gestal­tet. Durch Stil und Farb­ge­bung ist der Zusam­men­hang mit dem Kunst­werk am Muse­um klar erkenn­bar. Auch die­ses Pro­jekt ist eine opti­sche Berei­che­rung für das Bahn­hofs­ge­län­de. Dass bei­de Pro­jek­te umge­setzt wer­den konn­ten lag nicht zuletzt am Kul­tur­bü­ro der Stadt Arns­berg, wel­ches För­der­gel­der für Urban Arts (Kunst im öffent­li­chen Raum) zur Ver­fü­gung stel­len konn­te. Alle Betei­lig­ten sind stolz auf ihre Arbeit und hof­fen, dass die bei­den Kunst­wer­ke lan­ge erhal­ten bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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