Generationenwechsel: Elisabeth Vielhaber wird Mühlenbäckerei in siebter Generation weiterführen

Das Jubi­lä­ums­jahr nut­zen Viel­ha­bers aber auch um sich für den guten Zweck zu enga­gie­ren. Fuß­ball­pro­fi Neven Subo­tic (frü­her BVB, heu­te Saint-Eti­en­ne) hat im Jahr 2012 eine Stif­tung gegrün­det, die es sich zur Auf­ga­be gemacht hat Men­schen im Nor­den von Äthio­pi­en mit sau­be­rem Was­ser zu ver­sor­gen. „Unser Ziel ist es, zwei neue Brun­nen zu rea­li­sie­ren.“, so Eli­sa­beth Viel­ha­ber. Ein ambi­tio­nier­tes Ziel, denn dafür wer­den rund 20.000 Euro benö­tigt. Die sol­len im Lau­fe des Jah­res und beim Jubi­lä­um im August gesam­melt wer­den. „Wir wer­den den gesam­mel­ten Betrag dann aber auch noch auf­sto­cken.“, ver­spricht die künf­ti­ge Che­fin, die Neven Subo­tic im Zuge einer Ver­an­stal­tung ken­nen gelernt hat. „Sei­ne Stif­tung hat sich dort vor­ge­stellt und ich kam danach mit Neven ins Gespräch über die Stif­tungs­ar­beit und so ist schon vor eini­ger Zeit die Idee ent­stan­den, die Neven-Subo­tic-Stif­tung zu unterstützen.“

Seit Grün­dung der Stif­tung wur­den in der Tigray-Regi­on in Äthio­pi­en 237 Brun­nen gebaut, über 100 Sani­tär­an­la­gen zum Bei­spiel an Schu­len ein­ge­rich­tet und ins­ge­samt 80.000 Men­schen haben dadurch Zugang zu sau­be­rem Was­ser, berich­tet die Geschäfts­füh­re­rin der Stif­tung Sha­ri Mal­zahn. „Trotz­dem ist es immer noch so, dass vie­le Men­schen bis zu 6 Kilo­me­ter zu Fuß gehen müs­sen um dann zu einer Was­ser­stel­le zu gelan­gen, von der alles ande­re als klar ist, dass sie sau­ber ist.“, berich­tet Mal­zahn, die sel­ber regel­mä­ßig vor Ort ist. „Des­we­gen freu­en wir uns, dass Viel­ha­bers sich dazu ent­schie­den haben, uns dabei zu unter­stüt­zen und gemein­sam mit uns etwas zu bewe­gen in einer immer ver­rück­ter wer­den­den Welt.“ Und Eli­sa­beth Viel­ha­ber ergänzt: „Für uns passt die Unter­stüt­zung zum Mot­to unse­res Jubi­lä­ums, denn hier geht es auch dar­um, dank­bar zu sein, dass es uns gut geht und ande­re dar­an ein wenig teil­ha­ben zu lassen“.

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