Frauenberatungsstelle informiert zu Flucht und Trauma

Hüs­ten. Neben Krieg und reli­giö­ser Ver­fol­gung haben Frau­en oft spe­zi­fi­sche Flucht­grün­de. Sie erle­ben Gewalt in den Her­kunfts­län­dern und auf der Flucht. In Deutsch­land ange­kom­men sind sie vor sexu­el­ler und häus­li­cher Gewalt eben­falls nicht sicher. Was pas­siert, wenn Men­schen durch schwe­re Erfah­run­gen einen Schock erlei­den oder schwe­ren Stress erle­ben? Was genau ist eine Trau­ma­ti­sie­rung? Wel­chen Schutz und wel­che Sicher­heit brau­chen trau­ma­ti­sier­te Frau­en? Wel­che Grund­prin­zi­pi­en sind wich­tig für den Umgang mit trau­ma­ti­sier­ten Men­schen? Was kön­nen Hel­fen­de tun (und las­sen), um sich nicht selbst zu über­for­dern? Ant­wor­ten gibt die Frau­en­be­ra­tungs­stel­le Arns­berg mit einer Ver­an­stal­tung zur Trau­ma­sen­si­bi­li­tät in der inter­kul­tu­rel­len Begeg­nung mit geflüch­te­ten Frau­en und Mäd­chen. Die Fort­bil­dung rich­tet sich in ers­ter Linie an ehren­amt­lich akti­ve Frau­en und Män­ner in der Flücht­lings­ar­beit. Inter­es­sier­te Haupt­amt­li­che aus der ört­li­chen Flücht­lings­be­ra­tung sind eben­falls herz­lich ein­ge­la­den. Die bei­den Refe­ren­tin­nen – Uschi Ple­nge und Karo­la Enners – arbei­ten als Diplom Päd­ago­gin­nen und Fach­be­ra­te­rin­nen für Psy­cho­trau­ma­to­lo­gie in der Frau­en­be­ra­tungs­stel­le Arnsberg.

  • Ter­min: Mitt­woch, 2. März 2016, 17 bis 20 Uhr, Petrus­haus der Pfar­rei St. Petri Hüs­ten, Kirch­platz 2, 59759 Arnsberg

Aus orga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den und wegen der begrenz­ten Teil­neh­mer­zahl ist eine Anmel­dung unbe­dingt erforderlich!

  • Mail: fhf.arnsberg@t‑online.de, Fax: 02931 936927, Tel.: 02931 2038

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