Flucht vor Polizeikontrolle am Ende gescheitert

Mesche­de. „Und am Ende wird man doch kon­trol­liert!“ kom­men­tiert Poli­zei­spre­cher Sebas­ti­an Held den Fall eines jun­gen Mescheders.

Erst geflohen, dann „Platten“

Am Mon­tag gegen 18.10 Uhr woll­ten Beam­te der Poli­zei in Mesche­de ein Fahr­zeug auf einem Park­platz im Bereich des Bene­dik­ti­ner-Gym­na­si­ums kon­trol­lie­ren. Als die Beam­ten wen­de­ten, gelang dem Wagen die Flucht. Im Rah­men der Fahn­dung bemerk­ten die Poli­zis­ten den Wagen auf einem Park­platz an der Gebke­stra­ße. Das Auto hat­te einen „Plat­ten“, war ver­schlos­sen und im Wagen lag ein Tüt­chen mit Mari­hua­na. Das gesam­te Fahr­zeug wur­de sichergestellt.

Umfangreiches Ermittlungsverfahren

Auf­grund der fri­schen Beschä­di­gung des Rei­fen wur­de der Nah­be­reich nach einer mög­li­chen Unfall­stel­le gesucht. Zeu­gen hat­ten den Wagen mit hoher Geschwin­dig­keit im Bereich Klosterberg/Pulverturmstraße fah­ren gese­hen. Hier wur­de ein frisch beschä­dig­ter Bord­stein fest­ge­stellt. Gegen 20 Uhr erschien ein 18-jäh­ri­ger Mann aus Mesche­de auf der Poli­zei­wa­che in Mesche­de. Er gab an, dass es sein Wagen und er auch der Fah­rer sei. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Dro­gen­test ver­lief posi­tiv auf Mari­hua­na. Dem Mann wur­de eine Blut­pro­be ent­nom­men. Es wur­de ein umfang­rei­ches Ermitt­lungs­ver­fah­ren eingeleitet.

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