Feuerwehr übt Ernstfall in Asylbewerberunterkunft

Durch die­se Ein­satz-Übung konn­te sowohl auf Sei­ten der Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner der Asyl­un­ter­kunft als auch bei den Ein­satz­kräf­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst eine ver­bes­ser­te Hand­lungs­si­cher­heit bei einem Not­fall erreicht wer­den. Zudem konn­ten die Ret­tungs­kräf­te den Asyl­su­chen­den ihre Vor­ge­hens­wei­se im Ein­satz ver­deut­li­chen, was hof­fent­lich zu einem bes­se­ren gegen­sei­ti­gen Ver­ständ­nis bei­trägt. Dies kann in einem Ernst­fall über die Ret­tung von Men­schen­le­ben ent­schei­den. Daher wer­den der­ar­ti­ge Übun­gen in den kom­men­den Mona­ten an allen Asyl­un­ter­künf­ten in Arns­berg durchgeführt.

Und zum Abschluss hat­ten die Män­ner und Frau­en der Feu­er­wehr noch eine beson­de­re Über­ra­schung für die in der Asyl­un­ter­kunft leben­den Kin­der parat: Mit Hil­fe eines soge­nann­ten Hydro­schil­des erzeug­ten sie eine Was­ser­wand, durch die die Kin­der lau­fen und sich ange­sichts der hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren erfri­schen konn­ten. Die­ses Ange­bot nah­men die Kin­der und Jugend­li­chen begeis­tert an. Zudem spen­dier­te der Basis­lösch­zug 1 den jun­gen Übungs­be­ob­ach­tern noch eine Run­de Was­ser-Eis, was ein dank­ba­res Lächeln auf die Gesich­ter der Klei­nen zau­ber­te. „So ver­ab­schie­de­ten sich die Ein­satz­kräf­te und die Asyl­su­chen­den in der Gewiss­heit von­ein­an­der, sich gegen­sei­tig ein Stück weit bes­ser ken­nen­ge­lernt und einen ganz rea­len Ein­blick in die Lebens­wirk­lich­keit des ande­ren gewon­nen zu haben,“ schließt Peter Krä­mer sei­nen Bericht.

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