Die Einsatzleitung forderte nach der Erkundung der Lage mit der Löschgruppenführung aus Stockum weitere Kräfte des Löschzugs Sundern nach, da am Stützpunkt Sundern ein spezieller Abrollbehälter mit Schläuchen sowie ein Wassersauger vorgehalten werden. Im Bereich der vollgelaufenen Maschinenschächte wurden umgehend Tauchpumpen eingesetzt, um das Wasser aus den betroffenen Betriebsteilen zu pumpen. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte aus Sundern unterstützten diese mit dem Wassersauger die Mitarbeiter der Firma im Bereich des Rohpapierlagers. Die Maschinenschächte leer zu pumpen gestaltete sich in sofern schwierig, da zum einen aufgrund schmaler Ansaugmöglichkeiten spezielle Saugschläuche eingesetzt werden mussten, diese jedoch durch Papierreste schnell verstopften. Daher entschied sich die Einsatzleitung, auch hier den Wassersauger sowie eine geeignete Pumpe einer ortsansässigen Gartenbaufirma einzusetzen. Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
„Der entstandene Sachschaden ist nach Angaben der Geschäftsführung der Firma nicht unerheblich. Eine genaue Schadenshöhe konnte bei Einsatzende noch nicht beziffert werden,“ so Feuerwehr-Pressesprecher Frank Siedhoff..














