Drei Gestaltungsentwürfe zum „Kreisverkehr in der Röhre“ in Sundern stehen zur Abstimmung

Bei­trag 3: „Die Röh­re in der Röh­re“: Eine lie­gen­de 2 Meter lan­ge und im Durch­mes­ser 2 Meter hohe Stahl­röh­re. Auf den bei­den Längs­sei­ten der Röh­re ist das Wort „Röh­re“ aus­ge­stanzt. Die Röh­re ist auf einem Beton­so­ckel auf­ge­bracht, der im Zen­trum des Kreis­ver­keh­res steht und von einer nied­ri­gen Bepflan­zung ein­ge­rahmt wird. Aus der Innen­stadt kom­mend wird der Blick durch die Röh­re in die „Röh­re“ gewährt. Eine Beleuch­tung im Inne­ren der Röh­re sorgt dafür, dass der Schrift­zug „Röh­re“ auch im Dunk­len wahr­zu­neh­men ist. Das Anstrah­len der Röh­re von außen bewirkt auf dem ros­ti­gen Stahl ein war­mes, oran­ge­far­be­nes Abstrahl­licht. Der Name der Stra­ße „Röh­re“ in der Form des Objek­tes als Röh­re ver­dop­pelt den Sinn der Namens- und der Formgebung.

Abstimmung vom 25.10.2021 bis zum 7.11.2021

Über die drei Bei­trä­ge kann in der Zeit vom 25.10.2021 bis zum 07.11.2021 abge­stimmt wer­den. Es besteht die Mög­lich­keit mit­tels Wahl­zet­teln und Wahl­ur­ne an fol­gen­den Stand­or­ten sei­ne Stim­me abzu­ge­ben: im Markt­kauf Sun­dern, in der Bäcke­rei Gro­te in der Röh­re und in der Bäcke­rei Viel­ha­ber an der Haupt­stra­ße in Sun­dern. Eben­so kann die Stimm­ab­ga­be digi­tal erfol­gen unter www.sundern-sorpesee.de.

„Nun sind die Sun­derner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gefragt“ stell­te die Jury nach der Benen­nung der Fina­lis­ten fest. „Sie haben es in der Hand zu ent­schei­den, wie der Kreis­ver­kehr in der Röh­re künf­tig aus­se­hen soll. Es wäre schön, wenn sich vie­le Men­schen in Sun­dern ange­spro­chen füh­len und ihr Votum für einen Bei­trag zur Stadt­ge­stal­tung abge­ben würden“.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le und Vor­schau­bild Kreis­ver­kehr: Stadt­mar­ke­ting Sundern)

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4 Antworten

  1. Sehr geehr­te Damen und Herren,
    Die Abstim­mung wird erschwert bzw. unmög­lich, wenn man über Umwe­ge müh­sam den Zugang suchen muss.
    Bit­te erleich­tern Sie den Zugang.

  2. Auf den ers­ten Blick sieht das alles ja nett aus. Aber wenn man sich näher mit den Vor­schlä­gen beschäf­tigt, dann sieht man bei allen drei­en Defizite.
    Die bun­ten Buch­sta­ben haben kei­nen Bezug zur Röh­re (was eigent­lich in der Aus­schrei­bung gefor­dert wur­de) und sind erklä­rungs­be­dürf­tig. Aber man kann ja schlecht ein Schild mit Erläu­te­run­gen in den Kreis­ver­kehr stellen…
    Das bun­te Blu­men­beet sieht sicher im ers­ten Som­mer gut aus, doch was ist im Herbst, Win­ter, Früh­ling? Und wer soll es pfle­gen? Der Bau­hof schafft es ja nicht ein­mal die schon vor­han­de­nen Bee­te z.B. auf dem Park­platz an der Röhr, in Ord­nung zu hal­ten. Und meter­ho­he Dis­teln machen den Kreis­ver­kehr sicher nicht schöner.
    Beim drit­ten Vor­schlag schaut am buch­stäb­lich in die Röh­re. Wenn man vor zwei Sei­ten auf den Kreis­ver­kehr zu fährt, sieht man – nichts. Und von den bei­den ande­ren Sei­ten wirkt das Rohr wie ein Schwein mit abge­schnit­te­nem Kopf, nicht gera­de attrak­tiv. Und ob man die Schrift im Vor­bei­fah­ren lesen kann?
    In den Orten unse­rer Umge­bung gibt es vie­le gelun­ge­ne und nicht gelun­ge­nen Kreis­ver­keh­re. Da hät­te man schnell erken­nen kön­nen, dass ein gestal­te­ter Kreis­ver­kehr wie eine Land­mar­ke wir­ken muss. Und das sehe ich bei kei­nem der Vorschläge.

  3. Man könn­te beim zwei­ten Vor­schlag ein klei­nes Schild anbrin­gen: „Die Pfle­ge die­ser Anla­ge hat im Jahr 2022 die Sied­ler­ge­mein­schaft XY/Gesangverein XY/KleingartenvereinXY übernommen“
    und somit qua­si Paten­schaf­ten vergeben.

    1. Herr Hen­ges­bach, das mag in Bren­sche­de klap­pen, aber nicht an einem der hoch fre­quen­tier­ten Kreis­ver­keh­re in Sun­dern. Da bret­tern die LKW auch mal gern über den Rand des Krei­sels, wie man ja an der alten Anla­ge gut sehen konn­te, und auch die PKW-Fah­rer sind häu­fig recht fix. Wer will da Ehren­amt­lern garan­tie­ren, dass sie kei­nen Scha­den an Leib und Leben neh­men? Das Risi­ko wür­de ver­mut­lich kei­ne Ver­si­che­rung übernehmen.

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