Deutlich teurer wird es allerdings für die kleine Zahl der besonders sparsamen Arnsberger, die jetzt schon mit der kleinsten Tonne und vierwöchiger Leerung ausgekommen sind. „Die bekommen aber auch zwei zusätzliche Leerungen der Biotonne dazu,“ so Claudia Böckmann, die zudem dazu rät, dass Hausbewohner sich zusammen tun, denn das „Mein Müll, meine Tonne“ mache bei der neuen Gebührenstaffel weniger Sinn. Gleichwohl bieten die technischen Dienste weiterhin für einmalig 41,45 Euro den abschließbaren Müllbehälter an. Für die Biotonne gibt es zudem einen Filterdeckel, der einmalig 65,50 Euro kostet. Bei derzeit 26.000 Restabfallgefäßen im Stadtgebiet wollen die Technischen Dienste mittelfristig etwa 50 Prozent, also rund 13.000 Biotonnen unter’s Volk bringen. Kurzfristig in den nächsten drei Jahren liegt das Ziel bei 25 Prozent oder 6500 Tonnen aus.
Abfuhr per Seitenlader
Die Abfuhr der Biotonnen wird wie bei den Papiertonnen mittels Seitenlader erfolgen. „Aus gesundheitlichen Gründen sollen die Müllwerker nicht in Kontakt mit den Tonnen kommen,“ so Claudia Böckmann. „Zudem ist eine Mitfahrt hinten auf dem Fahrzeug nicht möglich. Für den Bürger bedeutet dies, dass er die Biotonnen zur Leerung unbedingt mit der Schürze zur Straße abstellen muss. “ Ein neues Fahrzeug wird Mitte Dezember geliefert.
- Die Bestellung der Biotonnen und auch gegebenenfalls anderer Restabfalltonnen ist Angelegenheit der Hausbesitzer und Hausverwalter, die dies in den Stadtbüros oder auch im Internet unter www.arnsberg.de/abfall erledigen können.
- Auskünfte erteilen die Technischen Dienste, Hüttenstr. 19, unter Tel. 02932 201‑4122, ‑4136 oder ‑4137 oder per Email unter abfallwirtschaft@arnsberg.de











