Campus-Thema Mehrgenerationenhaus

Arns­berg. Um die Bedeu­tung von Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­sern geht es in dem Vor­trag von Hil­de­gard Schooß am Diens­tag, 30. Mai 2017, ab 18 Uhr im cam­pus der Stadt­wer­ke Arns­berg, Nie­der­ei­mer­feld 22.
Die Refe­ren­tin Hil­de­gard Schooß hat im Auf­trag des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Fami­li­en ein Kon­zept für Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser ent­wi­ckelt, vie­le Häu­ser mit auf­ge­baut, deren Betrei­ber bera­ten sowie sel­ber eines gelei­tet. In ihrem Vor­trag wird sie ein­ge­hen auf den demo­gra­fi­sche Wan­del mit sei­nen zer­brö­seln­den Struk­tu­ren in Fami­lie und Gesell­schaft und dem Erfor­der­nis, neue Lösun­gen für die Wie­der­be­le­bung der Kul­tur des Mit­ein­an­ders zu entwickeln.
Müt­ter­zen­tren und Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser geben Ant­wor­ten mit dem Kon­zept OHJA – Offe­nes Haus für Jung und Alt, wo gewach­se­ne Ver­bin­dun­gen in Fami­li­en und Nach­bar­schaf­ten nicht mehr funk­tio­nie­ren und die insti­tu­tio­nel­len Struk­tu­ren nicht mehr ange­nom­men wer­den. Sie sor­gen für all­täg­li­che Gele­gen­hei­ten zur Betei­li­gung aller Men­schen und för­dern damit den sozia­len Zusam­men­halt. Das OHJA bie­tet einen Ort, der Men­schen je den Alters, Her­kunft und Kul­tur ver­bin­det: durch täg­li­che Gele­gen­hei­ten zur Begeg­nung und Kom­mu­ni­ka­ti­on, mit vie­len Akti­vi­tä­ten, zum gemein­sa­men Ler­nen und bür­ger­schaft­li­chem Enga­ge­ment, mit Bera­tung, Dienst­leis­tun­gen und gegen­sei­ti­ger Unter­stüt­zung wie sie wirk­lich gebraucht wer­den. Die lang­jäh­ri­gen Erfah­run­gen mit den Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­sern zei­gen in Stadt und Land, dass Neu­es in der Nach­bar­schaft ent­steht. Die­ses Kon­zept wirkt, nach dem Vor­bild der frü­he­ren Groß­fa­mi­lie, heu­te durch Wahl­fa­mi­li­en: mit Men­schen, die nicht mit­ein­an­der ver­wandt, aber bereit sind, Ver­ant­wor­tung für­ein­an­der zu übernehmen.
Alle Inter­es­sier­ten sind herz­lich eingeladen.

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Eine Antwort

  1. Nicht zu ver­ges­sen das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen Woh­nen. Eine neue Wohn­form die den Bedürf­nis­sen nach Nähe und Distanz gerecht wird. Da gibt es sehr gute und inter­es­san­te Bei­spie­le z.B. aus Dort­mund und Bonn.

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