Bundestagsabgeordneter Dirk Wiese trifft Patenschafts-Tandem in Berlin

Hen­na Momand (Mit­te) mit ihrer Patin Mari­ta Ger­win und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­tem Dirk Wie­se beim Tref­fen des Paten­schafts-Tan­dems in Ber­lin. (Foto: Dirk Wiese)

Hochsauerlandkreis/Arnsberg. Der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se konn­te Anfang Novem­ber in Ber­lin beim Tref­fen des Paten­schafts-Tan­dems im Pro­jekt „Alt & Jung-Chan­cen­pa­ten­schaf­ten“ unter ande­rem auch sei­ne ehe­ma­li­ge Schü­ler­prak­ti­kan­tin Hen­na Momand begrü­ßen. Gemein­sam mit ihrer Patin Mari­ta Ger­win aus Arns­berg und zehn wei­te­ren Pat:innen und Men­tees konn­te sie im Rah­men des Bun­des­pro­gramms „Men­schen stär­ken Men­schen“ vie­le neue Erfah­run­gen sam­meln. Dabei stan­den unter ande­rem auch ein Besuch im Bun­des­tag, ein Aus­tausch mit Dirk Wie­se und span­nen­de Begeg­nun­gen mit zahl­rei­chen Ehren­amt­li­chen aus ganz Deutsch­land auf dem Programm.

Ermög­licht wer­den konn­te das Tref­fen durch das Bun­des­netz­werk Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment (BBE), das für die Orga­ni­sa­ti­on des Paten­schafts-Tan­dems zustän­dig war. Auch beglei­te­te die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Senio­ren­bü­ros e.V. (BaS) die Patin­nen und Paten, wäh­rend Erik Rahn als Pro­jekt­lei­ter der Alt & Jung-Chan­cen­pa­ten­schaf­ten das Gan­ze mode­riert und beglei­tet hat.

Inspirierende und stärkende Erfahrung

„Hen­na Momand drück­te es beim gemein­sa­men Abend­essen rich­tig aus: ‚Ich kann jedem Men­schen nur emp­feh­len, eine Paten­schaft zu über­neh­men oder selbst eine Patin bzw. einen Paten zu haben. Es ist eine wun­der­schö­ne Erfah­rung, die ver­bin­det, stärkt und inspi­riert.‘ Ich kann mich dem nur anschlie­ßen und wün­sche allen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern mit­ein­an­der auch wei­ter­hin eine span­nen­de Zeit!“, erklärt Dirk Wiese.

Alt & Jung – ein Projekt für Zusammenhalt, Teilhabe und Demokratie

Das Pro­jekt „Alt & Jung-Chan­cen­pa­ten­schaf­ten“ schafft durch Begeg­nun­gen Ver­trau­en und Ver­stän­di­gung zwi­schen den Kul­tu­ren und Gene­ra­tio­nen. Eine Ver­bin­dung, von der bei­de Sei­ten pro­fi­tie­ren. Dem Pro­jekt ist es gelun­gen einen wich­ti­gen loka­len Bei­trag zur Auf­nah­me und zu ers­ten Schrit­ten in Rich­tung Inte­gra­ti­on von Geflüch­te­ten und gesell­schaft­li­chen Teil­ha­be von sozi­al benach­tei­lig­ten Grup­pen zu leis­ten. Dabei kommt dem Ein­satz der älte­ren Enga­gier­ten eine beson­de­re Bedeu­tung zu. Den Men­tees kommt die Lebens­er­fah­rung der Patin­nen und Paten zugu­te. Vie­len ist es durch die­se Beglei­tung gelun­gen ein hohes Maß an Selbst­stän­dig­keit zu erlangen.

Das Pro­jekt wur­de in der zwei­ten Pha­se des Bun­des­pro­gramms auf jün­ge­re Men­schen, die durch ihre Situa­ti­on (Bil­dungs­fer­ne, Allein­er­zie­hung, Migra­ti­ons­hin­ter­grund etc.) von sozia­ler Benach­tei­li­gung betrof­fen sind, aus­ge­wei­tet. Es sind aber auch vie­le wei­te­re Paten­schaf­ten mit Geflüch­te­ten ent­stan­den. Im Pro­jekt kom­men als Patin­nen und Paten über­wie­gend älte­re Men­schen zum Ein­satz. Sie för­dern damit den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt, ver­bes­sern sozia­le Teil­ha­be­chan­cen und stär­ken die Demokratie.

 

 

 

 

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