Bürgermeister verpflichtet und Ausschüsse gebildet: Meschedes neuer Rat nimmt Arbeit auf

Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber (mi.) mit sei­nen Stell­ver­tre­tern Mar­tin Eickel­mann (li.) und Jür­gen Lip­ke (Foto: Stadt Meschede)

Mesche­de. „Ab heu­te zählt die Kon­zen­tra­ti­on auf die vor uns lie­gen­den Auf­ga­ben“, brach­te es Mesche­des Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber auf den Punkt. Mit der Ver­pflich­tung des Bür­ger­meis­ters, der Wahl der ehren­amt­li­chen Stell­ver­tre­ter und der Bil­dung der Aus­schüs­se hat am Diens­tag der neue Mesche­der Stadt­rat in sei­ner ers­ten – der kon­sti­tu­ie­ren­den – Sit­zung sei­ne Arbeit aufgenommen.

Alle gewähl­ten Rats­mit­glie­der haben einen Auf­trag bekom­men – „zum Woh­le der Gemein­de tätig zu sein“, so Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber, der vor dem Alters­vor­sit­zen­den des Rates, Mar­tin Eickel­mann, sei­nen Amts­eid ableg­te. Er wünsch­te sich „leb­haf­te Debat­ten, sach­li­che Dar­le­gun­gen und einen respekt­vol­len Umgang“. Gleich­zei­tig lud er die Rats­mit­glie­der ein, sich mit ihren Erfah­run­gen und Ideen in die Arbeit des Stadt­rats und sei­ner Aus­schüs­se ein­zu­brin­gen – und dabei „ein­falls­reich und enga­giert für die Stadt zu blei­ben.“ Bür­ger­meis­ter Weber wünsch­te sich eine gute Zusam­men­ar­beit von Rat und Ver­wal­tung: „Was am Ende raus­kommt, ist ein gemein­sa­mes Ergebnis.“

Bürgermeister Weber dankt ausgeschiedenen Ratsmitgliedern

Dank und Aner­ken­nung gab es für die aus­ge­schie­de­nen Rats­mit­glie­der für ihre kom­mu­nal­po­li­ti­sche Tätig­keit. (Foto: Stadt Meschede)

Ein­stim­mig wähl­ten die Rats­mit­glie­der zudem Mar­tin Eickel­mann (CDU) zum 1. stell­ver­tre­ten­den sowie Jür­gen Lip­ke (SPD) zum 2. stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­ter. In der Arbeit der Fach­aus­schüs­se wird es künf­tig etwas ver­än­der­te Akzen­te geben, was auch durch ver­än­der­te Benen­nun­gen deut­lich wird: Der bis­he­ri­ge Haupt‑, Finanz- und Wirt­schafts­aus­schuss heißt nun Haupt‑, Finanz‑, Wirt­schafts- und Digi­tal­aus­schuss; der Aus­schuss für Nach­hal­tig­keit und Ord­nung wird zum Aus­schuss für öffent­li­che Sicher­heit, Ord­nung und Nach­hal­tig­keit. Die Umbe­nen­nun­gen gehen auf einen gemein­sa­men Vor­schlag der Rats­frak­tio­nen zurück – ein Zei­chen, wie man in der künf­ti­gen Arbeit Schwer­punk­te set­zen möch­te. Dane­ben gibt es noch den Aus­schuss für Stadt­ent­wick­lung, den Aus­schuss für Gene­ra­tio­nen, Frei­zeit, Bil­dung und Sozia­les, den Rech­nungs­prü­fungs­aus­schuss, den Wahl­prü­fungs­aus­schuss, den Wahl­aus­schuss sowie die Bezirks­aus­schüs­se Rembling­hau­sen und Freienohl.

Aus­drück­lich dank­te Bür­ger­meis­ter Weber den aus­ge­schie­de­nen Rats­mit­glie­dern. Die Gemein­schaft lebe vom Ehren­amt, „dass sich Men­schen enga­gie­ren, die mit­ge­stal­ten.“ Jeder, der bereit sei, sich für die Gemein­schaft ein­zu­set­zen, „ist für unse­re Stadt wich­tig.“ Aus der Ver­tre­tung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus­ge­schie­den sind Senol Gök­su, Mar­lon Knapp, Franz-Theo Kör­ner (alle fünf Jah­re Rats­zu­ge­hö­rig­keit), Annet­te Ris­se, Uwe Hacken­berg, (zehn Jah­re), Dr. Jobst Köh­ne, Bir­git Till­mann (11 Jah­re), Chris­toph Men­ke, Mat­thi­as Vitt (12 Jah­re), Ingrid Völcker (13 Jah­re), Lutz Wend­land (15 Jah­re), Eri­ka Sie­bels, Micha­el Lich­ter (21 Jah­re) und Peter Horst (26 Jahre).

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