„Brückenbauer“ Max von Boeselager feierlich geehrt

Max von Boe­se­la­ger hat­te sich in den Nach­kriegs­jah­ren vor allem bei der Bekämp­fung der aku­ten Woh­nungs­not ver­dient gemacht. In den Kom­mu­nen Dort­mund, Arns­berg, Wicke­de und Hamm stell­te er erheb­li­che Flä­chen für die Bebau­ung kos­ten­los zur Ver­fü­gung. Außer­dem grün­de­te er die noch heu­te täti­ge „Stif­tung zur För­de­rung des sozia­len Woh­nung­baus“, die inzwi­schen für 2860 Eigen­hei­men auf dem Gebiet des ehe­ma­li­gen Amtes Hüs­ten Unter­stüt­zung geleis­tet hat. Im Geden­ken an Max von Boe­se­la­ger wur­de jetzt eine Lippe­brü­cke in Hamm auf den Namen „Max-Brü­cke“ getauft. Die Brü­cke befin­det sich an der Stel­le, an der Max von Boe­se­la­ger im Alter von elf Jah­ren fast ertrun­ken wäre. Eine Pla­ket­te erin­nert jetzt an den dama­li­gen Ret­ter und den Geretteten.

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