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Balver Höhlen-Musik in Hachen auf CD eingespielt

Mitglieder des Ensembles der Festspiele Balver Höhle bei Tonaufnahmen im Hachener Studio. (Foto: FBH)
Mit­glie­der des Ensem­bles der Fest­spie­le Bal­ver Höh­le bei Ton­auf­nah­men im Hach­e­ner Stu­dio. (Foto: FBH)

Hachen/Balve. Vier Tage Ton­stu­dio lie­gen hin­ter eini­gen Mit­glie­dern des Schau­spiel­ensem­bles und des Chors der Fest­spie­le Bal­ver Höh­le. Von Mitt­woch bis Sonn­tag san­gen die Dar­stel­ler und Chor­sän­ger die Songs für die dies­jäh­ri­gen Thea­ter­pro­duk­tio­nen „Der Glöck­ner von Not­re Dame” nach Vic­tor Hugo und „Das klei­ne Gespenst” von Otfried Preuß­ler im Ton­stu­dio ‚sp-audio­lab‘ in Hach­en ein.

Zwölfjährige Hauptdarstellerin „völlig unbefangen“

Im Hachener Tonstudio: der Komponist und Musikalische Leiter Michael Wiehagen (l.) und Toningenieur Markus Kaiser. (Foto: FBH)
Im Hach­e­ner Ton­stu­dio: der Kom­po­nist und Musi­ka­li­sche Lei­ter Micha­el Wie­ha­gen (l.) und Ton­in­ge­nieur Mar­kus Kai­ser. (Foto: FBH)

Unter Lei­tung des musi­ka­li­schen Lei­ters der Fest­spie­le Micha­el Wie­ha­gen und des Ton­in­ge­nieurs Mar­kus Kai­ser meis­ter­ten die Sän­ge­rin­nen und Sän­ger die Her­aus­for­de­rung, denn in die­sem Jahr insze­niert der Bal­ver Fest­spiel­ver­ein par­al­lel zwei Stü­cke, die vom 8. Mai bis zum 6. Juni in der Bal­ver Höh­le prä­sen­tiert wer­den. „Die Orga­ni­sa­ti­on im Ton­stu­dio ist rich­tig gut gelau­fen”, zog Ton­stu­dio­in­ha­ber Mar­kus Kai­ser am Sonn­tag sein Fazit. „Die Solis­ten haben ihre Sache gut gemacht und sind gut vor­be­rei­tet ins Stu­dio gekom­men”, sag­te er. Auch die Jüngs­ten wie die zwölf­jäh­ri­ge Gespenst-Haupt­dar­stel­le­rin Lina Schul­te sei­en der Auf­ga­be gut gewach­sen gewe­sen. „Lina hat ein gutes Gefühl für Gesang und war völ­lig unbe­fan­gen”, berich­te­te Mar­kus Kai­ser. Dies sei auch ein Ver­dienst des musi­ka­li­schen Lei­ters Micha­el Wie­ha­gen, der die Lie­der mit den Solis­ten ein­stu­diert hat. Für das Fami­li­en­mu­si­cal „Das klei­ne Gespenst” kom­po­nier­te der Dren­stein­fur­ter Micha­el Wie­ha­gen alle zwölf Songs. Das for­der­te sei­nen Tri­but. „Mir sind manch­mal nachts die Augen zuge­fal­len. Und mor­gens wach­te ich auf mit dem Kopf auf der Tas­ta­tur wie­der auf”, ver­riet Wie­ha­gen augen­zwin­kernd. Doch die Mühe hat sich gelohnt, denn ent­stan­den sind zu Her­zen gehen­de sowie pop­pi­ge Lie­der, die es ab der Pre­mie­re des Fami­li­en­mu­si­cals am 9. Mai auch als CD zu kau­fen gibt. Pro­du­ziert wird die CD in Koope­ra­ti­on von Micha­el Wie­ha­gen und Mar­kus Kaiser.

„Alle singen live“

Zudem hat der Dren­stein­fur­ter die Musik­stü­cke für „Der Glöck­ner von Not­re Dame” arran­giert. Im Ori­gi­nal stam­men die Songs aus der Dis­ney-Ver­fil­mung von Alan Men­ken. Unter­stüt­zung in die­sem Stück erfährt das Schau­spiel­ensem­ble vom Fest­spiel­chor, der erst im ver­gan­ge­nen Jahr gegrün­det wor­den ist. So waren auch die Chor­sän­ge­rin­nen und Sän­ger und ihr Chor­lei­ter Heinz-Die­ter Bau­meis­ter im Ton­stu­dio gefragt. Es sol­le jedoch nicht der Ein­druck ent­ste­hen, dass der Gesang wäh­rend der Auf­füh­rung vom Band abge­spielt wer­de. „Alle sin­gen live, nur die Musik wird als Play­back ein­ge­spielt”, beton­te Mar­kus Kai­ser. Die Ton­stu­dio­auf­nah­men die­nen für den „Not­fall”, der in der feucht­kal­ten Bal­ver Höh­le stimm­lich durch­aus ein­tre­ten kann, wenn die Dar­stel­ler wäh­rend der Mär­chen­wo­chen 20 Auf­füh­run­gen prä­sen­tie­ren. „Außer­dem sind die Ton­stu­dio­auf­nah­men für die Solis­ten eine gute Übung für die Live­auf­trit­te”, erklär­te Mar­kus Kaiser.
Tickets für die Mär­chen­wo­chen sind in der Geschäfts­stel­le des Fest­spiel­ver­eins, Gar­be­cker Stra­ße 5, 58802 Bal­ve erhält­lich, Tele­fon: 02375 1030.

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