Arnsberger Bund: Helfen im Notfall beginnt in der Bevölkerung

Arns­berg. Ret­ten ist Team­sport: Bis der Ret­tungs­dienst und der Not­arzt vor Ort sind, kön­nen ent­schei­den­de Minu­ten über Leben und Tod ent­schei­den. Damit in die­ser Zeit rich­tig gehan­delt wird, bie­tet der Arns­ber­ger Bund Ers­te-Hil­fe-Kur­se für Unter­neh­men und Pri­vat­per­so­nen an.

Das neue Kurs­an­ge­bot rich­tet sich an jeden poten­zi­el­len Lebens­ret­ter, beson­ders an Erst­hel­fer in Betrie­ben. Ver­mit­telt wer­den Grund­la­gen für den Ernst­fall – vom Herz­in­farkt über den Schlag­an­fall bis hin zu Unfällen.

Praxisnahe Schulungen direkt vor Ort

„Für Unter­neh­men legen die Prä­ven­ti­ons­grund­sät­ze der Unfall­ver­hü­tungs­vor­schrif­ten fest, dass dafür zu sor­gen ist, dass zur Ers­ten Hil­fe das erfor­der­li­che Per­so­nal zur Ver­fü­gung steht. Hier bie­ten wir mit unse­rer Erfah­rung aus der ärzt­li­chen Aus‑, Fort- und Wei­ter­bil­dung auch Kur­se für Unter­neh­men und Ein­zel­per­so­nen an.“, berich­tet Rolf Chris­toph Haa­se, Geschäfts­füh­rer des Insti­tu­tes für Not­fall­me­di­zin. Er lädt alle Inter­es­sier­ten ein, einen Kurs direkt in Neheim zu machen.

„Ger­ne kom­men wir in die Betrie­be und unter­rich­ten direkt vor Ort, was im Fall der Fäl­le zu tun ist.“, ergänzt Sebas­ti­an Seve­rin. „Hier kön­nen wir auch direkt auf Beson­der­hei­ten im Betrieb ein­ge­hen, deren Gefah­ren und spe­zi­el­le Verletzungen.“

Vom Ersthelferkurs bis zur Notarztschulung

Seve­rin ist im Insti­tut für Not­fall­me­di­zin für die Orga­ni­sa­ti­on der Wei­ter­bil­dun­gen ver­ant­wort­lich. Das Ange­bot reicht von Erst­hel­fer­kur­sen über Not­fall­trai­nings für Arzt­pra­xen, Reha-Ein­rich­tun­gen und Kli­ni­ken bis hin zu Schu­lun­gen für Not­ärz­te. „Und die­ses Han­deln trai­nie­ren wir gemein­sam!“, betont Severin.

Brandschutz und Evakuierung

Nicht nur bei medi­zi­ni­schen Not­fäl­len, auch im Brand­fall ist das rich­ti­ge Han­deln ent­schei­dend. „Wir haben vie­le enge Bezie­hun­gen zur Feu­er­wehr, nicht nur durch die häu­fi­ge Zusam­men­ar­beit“, erklärt Seve­rin. „Und auch dort zählt das rich­ti­ge Han­deln im Not­fall. Daher run­den wir unser Aus­bil­dungs­an­ge­bot mit der Wei­ter­bil­dung zum Brand­schutz- und Eva­ku­ie­rungs­hel­fer ab.“ Das Ange­bot umfasst Feu­er­lö­scher-Übun­gen an ver­schie­de­nen Brand-Simu­la­to­ren – sowohl im eige­nen Semi­nar­raum als auch direkt bei Unter­neh­men. Beson­ders beein­dru­ckend ist die Demons­tra­ti­on einer Fett­brand-Explo­si­on. Für die fach­li­che Beglei­tung ste­hen Feu­er­wehr-Grup­pen­füh­rer und ein Brand­schutz­be­auf­trag­ter bereit.

Anmeldung und weitere Informationen

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmel­de­mög­lich­kei­ten gibt es online unter inm-arnsberg.de. Auch Schu­len, in denen die Herz-Lun­gen-Wie­der­be­le­bung künf­tig Pflicht­fach sein wird, kön­nen auf die Exper­ti­se des Arns­ber­ger Bun­des zurückgreifen.

Der Arns­ber­ger Bund gehört zur Unter­neh­mens­grup­pe von Dr. Mar­cel Kai­ser. Dazu zäh­len der Hagel­stein Ret­tungs­dienst mit meh­re­ren Stand­or­ten im Hoch­sauer­land­kreis, die Hagel­stein Medi­cal Ser­vices GmbH, das Insti­tut für Not­fall­me­di­zin sowie zwei medi­zi­ni­sche Ver­sor­gungs­zen­tren und eine Hausarztpraxis.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Arns­ber­ger Bund)

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