
Arnsberg/Neheim. Der in Arnsberg ansässige Gesundheitsdienstleister Arnsberger Bund erweitert sein Portfolio: Ab September ergänzt die Deutsche Institut für Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz (DIAG) GmbH die Unternehmensgruppe. Ziel ist es, den Engpass an Arbeitsmedizinern zunächst in der Region und später bundesweit mit ärztlicher und wissenschaftlicher Kompetenz zu begegnen.
Standorte und Leitung
Zu Beginn werden zwei Standorte eröffnet: einer in Neheim, einer in Meschede. Ein dritter Standort ist in Brilon geplant. Ärztlicher Leiter des Instituts ist Dr. Benedikt Heck, Facharzt für Arbeitsmedizin mit Erfahrung in der Rhein-Ruhr-Region.
Leistungsangebot
In dem in Gründung befindlichen Institut werden umfassende arbeitsmedizinische Leistungen angeboten, darunter Vorsorgeuntersuchungen, Gefährdungsbeurteilungen, Tauglichkeitsprüfungen sowie spezielle Untersuchungen nach Strahlenschutz- und Druckluftverordnung. Auch Prävention, technische Arbeitssicherheit und die Zusammenarbeit von Fachärzten mit Fachkräften für Arbeitssicherheit sollen die Gesundheit, Sicherheit und Produktivität am Arbeitsplatz fördern.
Bedarf in der Region
„Wir sind von zahlreichen Unternehmen und Institutionen in der Region auf den Mangel an arbeitsmedizinischen Angeboten hingewiesen worden“, erklärt Dr. Marcel Kaiser, Geschäftsführer des Arnsberger Bund. Das Institut ermöglicht Unternehmen, kurzfristig ihren Pflichten aus dem Arbeitsschutzgesetz nachzukommen. Auch lokale Firmen wie die Brauerei C. & A. Veltins begrüßen das neue Angebot.
Kosten und Kontakt
Für Unternehmen gilt ein regional gültiges Einstiegsangebot von 65 Euro pro Mitarbeiter und Jahr, garantiert für zwei Jahre. Weitergehende Leistungen werden separat abgerechnet. Das DIAG-Institut ist telefonisch unter 02932 9391310, per E‑Mail unter info@diag-medizin.de und im Internet unter www.diag-medizin.de erreichbar.
(Quelle: Arnsberger Bund)









