Neheim. Auf dem Nehei­mer Markt haben am Frei­tag Bür­ger gegen den Krieg in Syri­en und die Ver­nich­tung Alep­pos pro­tes­tiert. Unter ihnen waren vie­le syri­sche Flücht­lin­ge, die zum Teil selbst aus Alep­po geflo­hen waren und dort noch Ver­wand­te haben.

„Freiheit und Menschenrechte in Syrien gestorben“

Ahmad War­rak pran­ger­te den Mas­sen­mord an, der unter den Augen der Welt­öf­fent­lich­keit statt­fin­det: „Mit den Men­schen sind Frei­heit und Men­schen­rech­te in Syri­en gestor­ben.“ Durch Wort­bei­trä­ge und Pla­ka­te mach­ten die Demons­tran­ten deut­lich, dass vie­le dafür Ver­ant­wor­tung tra­gen, an ers­ter Stel­le der Dik­ta­tor Assad, gefolgt von den Ter­ror­ban­den des isla­mi­schen Staa­tes und den ira­ni­schen und rus­si­schen Trup­pen unter dem Ober­be­fehl von Putin.