HSK/Wennemen. Gute Nach­richt für Auto­fah­rer: Auf der Auto­bahn A 46 ist der ers­te Bau­ab­schnitt der Tal­brü­cke „Wennemen“fertig.

Nach dem Winter geht es weiter

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm hat seit Ende April auf der A 46 zwi­schen den Anschluss­stel­len Wen­ne­men und Ens­te die Tal­brü­cke „Wen­ne­men“ umfang­reich saniert. Das im April ange­dach­te Bau­en­de konn­te ein­ge­hal­ten wer­den. Jetzt sind die Arbei­ten für den ers­ten Bau­ab­schnitt abge­schlos­sen und die Ver­kehrs­füh­rung wird zurück gebaut. Damit ste­hen dem Ver­kehr in bei­den Fahrt­rich­tun­gen wie­der zwei nor­ma­le Fahr­spu­ren zur Ver­fü­gung. Nur eine Geschwin­dig­keits­be­gren­zung und ein Über­hol­ver­bot für Lkw, Bus­se und Pkw mit Anhän­ger blei­ben bestehen, da in der Mit­te der Auto­bahn noch die Stahl­schutz­wand steht. Die­se Schutz­wand wird für den zwei­ten Bau­ab­schnitt im kom­men­den Jahr benö­tigt. Nach dem Win­ter wird dann die nörd­li­che Brü­cken­hälf­te  in Fahrt­rich­tung Werl saniert.

3,6 Millionen Euro investiert

Die Tal­brü­cke „Wen­ne­men“ wur­de 1986 gebaut und ist eine begeh­ba­re Hohl­kas­ten­brü­cke. Sie hat eine Län­ge von 522 Metern und eine Brü­cken­flä­che von 14.400 Qua­drat­me­tern. Die­ses ist jetzt die ers­te umfang­rei­che Sanie­rung seit dem Bau 1986. Fol­gen­de Arbei­ten wur­den und wer­den durch­ge­führt: Brü­cken­ab­dich­tung, neue Fahr­bahn­de­cke, neue Fahr­bahn­über­gän­ge, neue Schutz­plan­ken, neue Gelän­der und Brü­cken­rän­der („Kap­pen). Straßen.NRW inves­tiert in die Gesamt­maß­nah­me in die­sem und im nächs­ten Jahr 3,6 Mil­lio­nen Euro aus Bundesmitteln.