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Corona-Virus: Stadt Arnsberg ergreift Vorsorge-Maßnahmen – keine Großversammlungen mehr

Arns­berg. Um die Aus­brei­tung des Coro­na-Virus mög­lichst ein­zu­däm­men, wird die Stadt­ver­wal­tung Arns­berg eini­ge Maß­nah­men tref­fen, die ab Frei­tag, 13. März, in Kraft tre­ten werden:

Die Dienst­stel­len der Stadt­ver­wal­tung sol­len nur noch in drin­gen­den Fäl­len besucht wer­den. Wenn mög­lich, soll die Erle­di­gung digi­tal oder tele­fo­nisch erfol­gen. Eine Über­sicht der digi­tal zu erle­di­gen­den Ange­le­gen­hei­ten bie­tet das Ser­vice-Por­tal der Stadt Arns­berg über die Inter­net­adres­se https://portal.arnsberg.de

Städtische Dienststellen nur noch in dringen Fällen aufsuchen

Für die Stadt­bü­ros gilt eine ein­ge­schränk­te Erreich­bar­keit. Nur das Stadt­bü­ro in Alt-Arns­berg, Altes Rat­haus, Alter Markt 19, bleibt für den Publi­kums­ver­kehr geöff­net. Auch hier sol­len nur die not­wen­digs­ten Din­ge erle­digt wer­den. Hier­zu gehö­ren bei­spiels­wei­se die Bean­tra­gung und Abho­lung von drin­gend benö­tig­ten Aus­weis­do­ku­men­ten und auch die An‑, Ab- und Ummel­dun­gen. Alle ande­ren Stadt­bü­ros blei­ben geschlossen.

Alle Stadtbüros bis auf Alt-Arnsberg geschlossen

Bis Ostern wer­den kei­ner­lei städ­ti­sche Kul­tur- und Sport­ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Städ­ti­sche Räu­me und Ein­rich­tun­gen wer­den nur noch für Ver­an­stal­tun­gen mit gerin­ger Teil­neh­mer­zahl zur Ver­fü­gung gestellt, sofern Vor­sichts­maß­nah­men wie Des­in­fek­ti­on und Ver­hal­tens­eti­ket­te mit Beleh­rung erfol­gen und kein spe­zi­fisch erhöh­tes Infek­ti­ons­ri­si­ko besteht. Ver­an­stal­tern wird gene­rell emp­foh­len, eige­ne Ver­an­stal­tun­gen mit grö­ße­rer Teil­neh­mer­zahl eben­falls abzu­sa­gen. Ein Richt­wert kann hier die Ober­gren­ze von 100 teil­neh­men­den Per­so­nen sein.

Keine großen Treffen mehr mit über 100 Personen

Die Sit­zun­gen der poli­ti­schen Gre­mi­en wer­den zu den geplan­ten Ter­mi­nen statt­fin­den. Wenn mög­lich, wer­den die­se im Rats­saal des Rat­hau­ses, Rat­haus­platz 1, durch­ge­führt. Ein Zugang wird jeweils nur ermög­licht, nach­dem die Per­so­nen– und Kon­takt­da­ten auf einer bereit­lie­gen­den Mel­de­kar­te abge­ge­ben wur­den und eine Hän­de-Des­in­fek­ti­on erfolgt ist.

Die Stadt Arns­berg hat jetzt ange­sichts des Coro­na-Virus eine Rei­hen von Vor­sichts­re­geln beschlos­sen, die ab Frei­tag, 13. März, in Kraft tre­ten. Foto: oe/Archiv

Politische Gremien machen weiter

Der Hoch­sauer­land­kreis hat als zustän­di­ge Behör­de eine Hot­line ein­ge­rich­tet, die mon­tags bis don­ners­tags von 8 Uhr bis 15.30 Uhr und frei­tags von 8 Uhr bis 13 Uhr erreich­bar ist. Unter der Tele­fon­num­mer 0291 94–2202 kön­nen sich betrof­fe­ne Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mel­den und dort ihre Fra­gen zum Coro­na-Virus stel­len. Ins­be­son­de­re in Ver­dachts­fäl­len soll im ers­ten Schritt die Hot­line ange­ru­fen wer­den; bit­te kei­ne unko­or­di­nier­ten Besu­che oder Anru­fe in Arzt­pra­xen oder Kliniken.

Corona-Hotline beim Hochsauerlandkreis

Durch eine sorg­fäl­ti­ge Hygie­ne kann die Aus­brei­tung eben­falls gut ein­ge­dämmt wer­den. Daher noch ein­mal die wich­tigs­ten Regeln mit der drin­gen­den Emp­feh­lung zur Einhaltung:

Regeln mit dringender Empfehlung

  • Mehr­mals täg­lich gründ­li­ches Hän­de­wa­schen für min­des­tens 30 Sekun­den, ins­be­son­de­re nach­dem Tür­klin­ken, Geld usw. berührt wur­den und bevor Spei­sen zube­rei­ten oder ein­ge­nom­men werden.
  • Mög­lichst nicht mit den Hän­den ins Gesicht zu fassen.
  • In die Arm­beu­ge nie­sen statt in die Hände.
  • Geschlos­se­ne Räu­me mehr­mals täg­lich lüften.
  • Roh zu ver­zeh­ren­des Obst und Gemü­se gründ­lich abwaschen.
  • Ver­zicht auf Hän­de schütteln.

Die Stadt Arns­berg bit­tet um Ver­ständ­nis für die getrof­fe­nen Regelungen.

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Eine Antwort

  1. Irgend­wie sind in vor­ste­hen­dem Arti­kel die Abschnittsüber­schrif­ten zu Abschnittsunter­schrif­ten mutiert … 😉

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