Sundern. „Kein Stillstand. Seit 2015 wurden die Investitionen verdoppelt“, verkündet Sunderns Bürgermeister Ralph Brodel per Pressemitteilung.
„Darauf kann man auch einmal stolz sein“
„Von der Mammutaufgabe der Ortsdurchfahrt Stemel, bis hin zu den vielen kleinen laufenden Baumaßnahmen wurden die Investitionen kontinuierlich in den letzten Jahren gesteigert“, so Brodel. Eine Übersicht der letzten drei Jahre zeige die Anstrengungen, die die Planungs- und Bauabteilungen unternommen haben. „Darauf kann man auch einmal stolz sein“, so der Bürgermeister. Alleine der Sprung von 2015 in das Jahr 2018 zeige nahezu eine Verdoppelung der Investitionen in die Infrastruktur der Stadt an. „Dabei sieht man hier nur die Leistungen, die in der Kernverwaltung erbracht wurden. Die vielfältigen Baumaßnahmen der Stadtwerke sind in der Übersicht noch gar nicht enthalten, „ansonsten wären die Zahlen noch weitaus größer.“
Weitere Steigerungen stehen an
„Wesentlich größer werden die Steigerungen für die nächsten zwei Jahre noch ausfallen, da große Projekt anstehen, wie die Umgestaltung der Innenstadt, der Neubau des Bau- und Betriebshofes oder der Neubau der Feuerwache“, so Brodel. Diese Investitionen seien nicht nur notwendig, sondern erhielten auch die Leistungsfähigkeit der Stadt im Gesamten. „Zukunftssicherung bedeutet die gezielte Neuinvestition und den Erhalt der bestehenden Infrastruktur, bei gleichzeitigem sparsamen Umgang mit unseren Finanzmitteln“, so der Bürgermeister.
Lob für dünn besetzte Planungsabteilung
Das sei eine permanente Herausforderung für den Haushalt, aber auch für die dünn besetzte Planungsabteilung. Ohne Fokussierung auf die wichtigsten Projekte sei dies auch nicht zu schaffen, sagt Brodel und lobt die Planungsabteilung. „Hier wird herausragende Arbeit gemacht, ohne die es die vielen kleinen und großen Projekte der Vergangenheit und Zukunft gar nicht geben könnte.“