Die drei Bewohner der Dachgeschosswohnung wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben und anschließend den umliegenden Krankenhäusern zugeführt. Der Einsatzleiter der Feuerwehr ließ die Dachgeschosswohnung abschließend mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Brandnester untersuchen und das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreien. Nach rund anderthalb Stunden war der Einsatz für die etwa 50 eingesetzten Feuerwehrkräfte, die mit acht Fahrzeugen vor Ort waren, beendet.
10.000 Euro Sachschaden
Der Sachschaden liegt laut Polizeibericht bei etwa 10.000 Euro. Das betroffene Zimmer ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Ein Brandermittler der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen, diese dauern an.