Wieder fünf Fälle: Enkeltrick und falsche Polizisten

Arnsberg/Brilon. Fünf Mal ver­such­ten Unbe­kann­te am Mitt­woch und Don­ners­tag Bar­geld durch den Enkel­trick und als fal­sche Poli­zis­ten zu erbeu­ten. Fünf Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mel­de­ten sich bei der ech­ten Poli­zei und zeig­ten den ver­such­ten Betrug an. Die­ses Mal waren die Stadt­ge­bie­te Bri­lon und Arns­berg betrof­fen. „Erfreu­li­cher­wei­se gelang es den Tätern nicht mit der Masche Erfolg zu haben. Alle ver­hiel­ten sich genau rich­tig und lie­ßen sich nicht auf die fau­len Mätz­chen ein“, so Poli­zei­spre­che­rin Lau­ra Burmann.

Ältere Mitbürger bevorzugt

Die Täter suchen sich bevor­zugt älte­re Mit­bür­ger aus. Sie rufen ihre Opfer an und geben sich als Poli­zis­ten oder Ver­wand­te aus. Im Fall der fal­schen Poli­zei war­nen die Täter ihre Opfer bei­spiels­wei­se vor einem bevor­ste­hen­den Ein­bruch. Die Betrof­fe­nen erhal­ten den Tipp, das gesam­te Bar­geld im Haus zu sam­meln, um es von einem Kri­mi­nal­be­am­ten abho­len und an einen „siche­ren Ort“ brin­gen zu las­sen. Selbst­ver­ständ­lich ver­spre­chen sie, das Geld zurück zu brin­gen, wenn die Gefahr vor­bei ist. Bei dem Enkel­trick geben sich die Täter als Ver­wand­te aus, die sich in einer Not­la­ge befin­den und drin­gend Geld benö­ti­gen. Zur Geld­über­ga­be wird ein „guter Bekann­ter“ geschickt, damit der Schwin­del nicht auffliegt.

Die Poli­zei rät allen, sich am Tele­fon auf nichts einzulassen:

  • Sei­en Sie miss­trau­isch und legen Sie auf, falls Ihnen irgend­was komisch vorkommt.
  • Über­prü­fen Sie immer, ob es sich um die Per­son han­delt, die er/sie angibt zu sein.
  • Erfra­gen Sie Din­ge, die Drit­te nicht wis­sen können.
  • Geben Sie kei­ne Details zu fami­liä­ren oder finan­zi­el­len Ver­hält­nis­sen preis.
  • Über­ge­ben Sie nie­mals Geld an unbe­kann­te Personen.
  • Rufen Sie den Poli­zei­not­ruf an und mel­den den Vorfall.

(Quel­le: Pres­se­mel­dung Poli­zei HSK)

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