Arnsberg. Der Bezirksausschuss Arnsberg tagte am Montag in der Johannesschule, um sich dort vor der Sitzung ein Bild vom bevorstehenden großen Umzug zu machen. Die Grundschule wird aus der großen gelben Schule in die frei gewordenen Gebäude der ehemaligen Theodor-Heuss-Hauptschule direkt nebenan umziehen und dort auch mit ihrer bisherigen Dependance in der Birkenpfadschule an einem Standort vereinigt. Fachbereichsleiter Michael John konnte den Politikern auch schon die erste Folgenutzung für die freiwerdenden Gebäude präsentieren.
Zwischennutzung für anderthalb Jahre
Im Erdgeschoss des alten Johannesschulgebäudes wird um neuen Schuljahr die vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) betriebene Heilpädagogische Tagesgruppe (HTG) untergebracht. Diese kommt vom Haus Marienfrieden in Hüsten für voraussichtlich anderthalb Jahre als Zwischennutzung in den Stadtteil Arnsberg, weil das nicht mehr zeitgemäße Gebäude in Hüsten abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird.
Abschluss der Arbeiten bis Ende der Sommerferien
Michael John gab auch einen Überblick über die derzeitigen Arbeiten am neuen Standort der Johannesschule: „Die Abbruch- und Maurerarbeiten sind fast vollständig ausgeführt. Die Rück- und Umbauarbeiten sind bereits umgesetzt. Es stehen jedoch noch einige Putzarbeiten an. Im Zuge der Trockenbauarbeiten wurden inzwischen die benötigten Trockenbauwände im Klassentrakt und den ehemaligen Fachräumen gesetzt, einseitig beplankt und für die Installation von Elektro und Sanitär vorbereitet. Derzeit erfolgt der Einbau der Akustikdecken in den Klassenräumen. Die Trockenbauarbeiten in den Sanitärräumen und den derzeit noch genutzten Räumlichkeiten erfolgt voraussichtlich mit Beginn der Sommerferien. Der Elektro- und Sanitärrückbau erfolgt baubegleitend. Neuinstallationen im Bereich Elektro wurden bereits begonnen. Gewerke wie Bodenleger, Fliesenleger und Maler werden in Kürze mit den Arbeiten beginnen. Die Vergabe der Sanitärarbeiten muss noch erfolgen.“ Das Fazit des Fachbereichsleiters: „Gemäß dem aktuellen Bauzeitenplan können die Arbeiten an der Johannesschule bis Ende der Sommerferien abgeschlossen werden.“ Lediglich bei den Außentoiletten gebe es da noch ein kleines Fragezeichen.
(Eigener Bericht)