In den darauf folgenden Reden der beiden Schülervertreter Anna Maria Baulmann und Malte Sittig, des Regierungspräsidenten Hans-Josef Vogel, des Vorsitzenden des Fördervereins Dr. Volker Verch sowie des Arnsberger Bürgermeisters Ralf Paul Bittner wurde neben anderen, auch aktuellen Aspekten immer wieder auf die lange Tradition des Gymnasiums verwiesen. Und die Recherche in den Archiven ergab, dass der Schulstandort am Kloster Wedinghausen noch älter zu sein scheint, so verriet Regierungspräsident Hans-Josef Vogel und brachte zum Geschenk auch gleich als Beweisstück die alte Urkunde mit, in der in einer Zeugenauflistung ein ehemaliger Prior des Klosters als Leiter einer Schule ausgesagt haben soll. Somit scheint zumindest der Schulstandort sogar mindestens 720 Jahre alt zu sein.
Die Festlichkeiten wurden untermalt durch verschiedene musikalische Beiträge. So sang zunächst Madita Menge „I see fire“ mit Gitarrenbegleitung durch Michael Dee und Jochen Dickgreber. Später trug Arta Saphiu, Schülerin der Klasse 8, die Arie für Sopran „Ah, spiegarti, oh Dio“ von Wolfgang Amadeus Mozart gekonnt virtuos vor, begleitet am Klavier von Andrea Niemand. Die beiden Laurentianer Musiklehrerinnen spielten „Moon River“ und „New York, New York“ als Duo am Saxophon und Klavier. Auf die nächsten 375 Jahre!