Arnsberg. An der Sekundarschule am Eichholz finden seit Kurzem die Fahrübungen und die praktischen Prüfungen in der Mofa-Ausbildung auch mit E‑Rollern statt. Die Schule reagiert damit ganz handlungsorientiert auf die veränderten Anforderungen an Verkehrsteilnehmer und die zunehmende Elektromobilität.
Schon seit zwei Jahren Mofa-AG

Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Unterricht
Der gleichzeitige Betrieb von Elektrofahrzeugen und solchen mit Verbrennungsmotor bietet allen AG-Teilnehmern eine einmalige Vergleichsmöglichkeit. Klar ist aber jetzt schon, dass die E‑Roller nicht nur bei der Lärmbelastung, sondern insbesondere bei der Beschleunigung unschlagbar sind. Die neuen Elektroroller werden jetzt zusätzlich auch noch im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts in den Themen- und Inhaltsfeldern „Energieversorgung und Ressourcennutzung“ zum Einsatz kommen. So kann die Sekundarschule am Eichholz „Umweltschutz“ und „Nachhaltiges Handeln“ fächerübergreifend und handlungsorientiert im Unterricht behandeln.
Förderverein hat Anschaffung finanziert
Die Anschaffung der beiden E‑Roller wurde durch den Förderverein der Schule finanziert. Allerdings wird der 5‑Euro-Teilnehmerbeitrag für die Schüler auch weiterhin bestehen bleiben, denn die sieben Mofas mit Verbrennungsmotor wollen weiterhin mit Benzingemisch betankt werden.










