Nach der Messe begrüßte der 1. Brudermeister Ludger Simon die zahlreichen Gäste und Mitglieder des Sunderner Schützenvorstands, und bat kurz darauf das Postorchester um einen Einzugsmarsch für die beiden Schützenvögel. Er dankte ausdrücklich den Vogelbauern Christian Pötter und Franz-Josef Knapstein für ihre tolle Arbeit, und zeigte sich begeistert von der Qualität der Holzaare. Dann wurde es spannend, es stand die Bekanntgabe der Namen für die Vögel an. Dennis Hengesbach als amtierender Jungschützenkönig gab dem Vogel für das Königsschießen der Jungschützen den Namen „Max der 3.“. Damit ehrt er seinen Großvater und zeigt sich in dankbarer Erinnerung an den von den Sunderner Jungschützen in ehrendem Gedenken gehaltenen Frederik Buchheister.
Das leichte Klopfen im Kopf
Bei Königin Diana Schmidt konnte man dann erfahren, das sie und ihr Mann Uwe seit einiger Zeit immer vor Schützenfest ein leicht schmerzendes Klopfen im Kopf gehabt habe, was sie erst für eine drohende Schützenfestallergie gehalten hat. Aber mit Hilfe des nach seiner Übergabe im Wohnzimmer des Königspaares weilenden Schützenvogels kam dann die Erkenntnis, das es sich dabei um ein untrügliches Zeichen gehandelt hätte, endlich einmal den Vogel von der Stange zu holen und Königspaar in Sundern zu werden. „Ich rufe also alle auf, die am Montag morgen ein leichtes Klopfen im Kopf spüren, dieses als Zeichen zu sehen und sich bei den Königsaspiranten einzureihen“, rief sie mit einem Lachen den Gästen der Vogelpräsentation zu. Nach dem offiziellen Teil des Abends ging es auf dem Platz hinter der Hubertushalle bei guter Stimmung und mit Schützenfestmusik des Postorchesters bis in die Nacht weiter.









