Sundern. Zum Thema Innenstadtentwicklung erreichte die Redaktion folgender Leserbrief von Dieter Latzer, seit einigen Wochen nachgerücktes Ratsmitglied in der WiSu-Fraktion.
Sundern hat ein Dauerthema und jeder Sunderaner darf und soll sich einbringen. Das Thema Innenstadtentwicklung für viele Bürgerinnen und Bürger interessant, denn die Veranstaltung der CDU im Tagwerk und die Vorstellung der Stadt in der Galerie hat doch sehr viele Hausbesitzer, Geschäftsleute und Bürger angelockt.
Dabei ging es nicht nur um den „Dauerbrenner“ Parkplätze weg und Röhrpark her. Es wurden kleinere und größere Arbeitskreise gebildet und in reger Teilnahme komplex die Möglichkeiten einer Verbesserung der Innenstadtsituation erörtert.
Mit einer Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, Zuständigkeit Wirtschaft habe ich längere Zeit sprechen können. So auch über „Aktives Neheim“ die in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Banken für die Innenstadt Erfolge verzeichnen können. Haben wir in Sundern auch die Möglichkeit, in irgendeiner Form auch für unsere Stadt Nutzen zuziehen?
Haben wir unsere heimischen Banken mit im Boot für unsere ernstzunehmenden Aufgaben, die Innenstadt moderner und wirtschaftlicher zu machen?
Banales kleines Beispiel:
Der Holzdrache (Kinderspielgerät) ist seit Monaten defekt. Steht direkt vor unseren 3 Banken. Hat die Stadt versucht, über diese 3 Bankfilialen kostenmäßig das Spielgerät reparieren zu lassen?
Auch über diesen Weg könnte die Stadt Geld sparen. Habe selber im Raum Hüsten-Herdringen über viele Jahre mit den Banken Gespräche geführt und z.B. für Jugendarbeit im Bereich Tennis, Reiten, Schwimmen Erfolge gehabt. Natürlich spielt Vitamin „B“ dabei auch eine große Rolle.
Spielgeräte im Bereich Brunnen und weiter in Richtung Kreisverkehr sowie Bänke und Blumenkübel würde die Fußgängerzone für wenig Geld freundlicher machen.
Eventuell die öffentliche Kinderbetreuung in die Fußgängerzone (Nahe Kirche) verlegen, da am bisherigen Platz zu eng und durch den Durchgangsverkehr zu laut und zu schmutzig.
In eigener Sache:
Bitte nicht vergessen, der angestrebte Erholungs-Röhr-Park, angedacht auf dem bisherigen Parkplatz, ist nebenbei- nebenan 2 bis 5 Meter von der stark befahrenen Hauptverkehrsstraße entfernt. Gute Erholung und Entspannung – Hustenfreies Kinderlachen und ein klein wenig Schwerhörigkeit – Ich würde mit meinen Enkelkindern einen solchen Park meiden!
Bin natürlich bereit, außer Kritik zu üben, mich bei anstehenden Gesprächen mit Instituten, Firmen, Behörden usw. , falls überhaupt erwünscht, im Rahmen meiner Möglichkeiten mein Wissen einzubringen.
Dieter Latzer, Bürger aus Amecke