Arnsberg/Sundern/HSK.Die Winterversammlungen der Stadt- und Ortsverbände im Landwirtschaftlichen Kreisverband Hochsauerland im Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV) finden in diesem Jahr in der Zeit vom 16. bis zum 30. November statt. Wahlen im WLV und in den Ortsstellen der Landwirtschaftskammer stehen im Mittelpunkt der Versammlungen. Ergänzt werden die Abende durch Vorträge der WLV- und der Kammermitarbeiter. Die Versammlungen beginnen jeweils um 20 Uhr, die Termine im Einzelnen:
- Sundern: Donnerstag, 16. November, Gasthof „Willecke“, Sudern-Stockum
- Winterberg / Olsberg: Montag, 20. November, Gasthof „Wüllner“, Winterberg- Altenfeld
- Brilon: Dienstag, 21. November,„Volksbank-Center“ Brilon
- Arnsberg: Mittwoch, 22. November, Landgasthof „Hoffmann“, Rumbeck
- Marsberg: Donnerstag, 23. November, „Deutsches Haus“, Marsberg
- Meschede / Bestwig: Montag, 27. November, Halle Sauerland, Meschede
- Medebach / Hallenberg: Dienstag, 28. November, Gasthof „Kaiserhof“, Medelon
- Eslohe: Mittwoch, 29. November, Gasthof „Forellenhof“ (Poggel), Eslohe
- Schmallenberg: Donnerstag, 30. November, Gasthof „Heimkehof“, Berghausen.
Alle drei Jahre wählen die Landwirte im Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV) ihre ehrenamtlichen Vertreter von der Basis bis zur Spitze. So wird in diesem Jahr in den Ortsverbänden, anschließend im Kreisverband Hochsauerland und schließlich das Präsidium neu gewählt. In den Ortsverbänden kann jedes Mitglied mitbestimmen: Dort werden Vorsitzender, Stellvertreter, Vertrauensleute und Delegierte in den Kreisverbandsausschuss gewählt. Der Kreisverbandsausschuss wählt anschließend den Kreisvorstand. Neben aktuellen agrarpolitischen Informationen, die auch jeden Ortsverband betreffen, haben also die Winterversammlungen in diesem Jahr wieder eine besondere Bedeutung für die basisdemokratische Interessenvertretung im WLV. Zudem wird in diesem Jahr im Kreisverband Hochsauerland auch das Ehrenamt der Ortsstellen der Landwirtschaftskammer neu gewählt (diese Wahlen finden alle sechs Jahre statt). Die „Ortslandwirte“ haben die maßgebliche Aufgabe, Interessen der Landwirtschaft gegenüber den Behörden zu vertreten.