Kritische Fragen nach Abholzung am Stockumer Bach

Die Brief­schrei­ber stel­len des­halb grund­sätz­li­che Fragen:

  1. Zunächst ein­mal fra­gen wir uns, war­um sich der Betriebs­hof , oder der­je­ni­ge, der die Maß­nah­me über­wacht, nicht an die Vor­ga­ben des Umwelt­schutz­be­auf­trag­ten hält? Gilt die fach­li­che Mei­nung des Umwelt­schutz­be­auf­trag­ten in der Stadt Sun­dern nichts?
  2. Des­wei­te­ren fra­gen wir uns, war­um der Betriebs­hof die Maß­nah­me nicht sel­ber durch­ge­führt hat. Er hat doch das fach­lich geschul­te Per­so­nal bzw. Wald­ar­bei­ter für sol­che Maßnahmen.
  3. Des­wei­te­ren haben wir den Ein­druck, dass der Kom­plett­kahl­schlag auch dem Ein­satz des teu­ren Geräts durch die Fremd­fir­ma geschul­det ist. Über­all im Sau­er­land wer­den Kom­plett­kahl­schlä­ge kurz vor dem 1. März mit Har­ves­ter und Häcks­ler an Stra­ßen­rän­dern und Böschun­gen durch­ge­führt. Es ent­steht der Ein­druck, dass man aus zwei Grün­den zu sol­chen radi­ka­len Kahl­schlag­me­tho­den greift: Der Maschi­nen­ein­satz ist teu­er, Ein­zel­stam­m­ent­nah­me ist für den Maschi­nen­ein­satz zu auf­wen­dig. Und das Brenn­ma­te­ri­al Hack­schnit­zel ist begehrt.
  4. Wir wis­sen nicht, was die Fremd­ver­ga­be der Maß­nah­me gekos­tet hat, fra­gen uns aber, ob es nicht güns­ti­ger gewe­sen wäre, wenn Ein­zel­stam­m­ent­nah­me durch die Forst­ar­bei­ter, die doch sowie­so bezahlt wer­den müs­sen, durch­ge­führt wor­den wäre.
  5. Ist der Ein­satz gro­ßen Geräts durch Lohn­un­ter­neh­mer viel­leicht ein­fach beque­mer und der Steu­er­zah­ler zahlt?

 

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Eine Antwort

  1. Eine sol­che Mass­nah­me ist abso­lut inak­zep­ta­bel und bedarf einer lücken­lo­sen Auf­klä­rung. Ich bin ent­setzt und habe dafür kein Verständnis.

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