Voßwinkel. Bei der Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Voßwinkel e.V. wurde Wilhelm Hertin als Nachfolger von Petra Senske zum Vorsitzenden gewählt. Kassiererin Martina Lampe, die das Amt seit Gründung des Vereins innehat, wurde wiedergewählt.
Dank an Petra Senske
Da Petra Senske zuvor schon bekannt gegeben hatte, dass sie für eine Wiederwahl als Vorsitzende nicht zur Verfügung steht, bedankte sich der 2. Vorsitzende Olaf Küstner für die von ihr geleistete Arbeit. Die scheidende Vorsitzende hatte das Amt beim damaligen „Vereinsring“ von Alex Paust im März 2010 übernommen. Zu den besonderen Herausforderungen in ihrer Amtszeit zählten die 825-Jahr-Feier im September 2012 mit den unzähligen Vorbereitungstreffen, die Umwandlung von „Vereinsring Voßwinkel“ in „Dorfgemeinschaft Voßwinkel“ als eingetragener Verein im Jahre 2014, die Dorfkonferenz im Juni 2015 und die Vereinsmesse im April 2016. Nicht zu vergessen die sich daraus ergebenden weiteren Aktivitäten wie Arbeitsgruppen, Dorfpost, Mitfahrerbank usw. Petra Senske, der zum Ausscheiden ein Präsent und ein Blumenstrauß überreicht wurde, bedankte sich ihrerseits und betonte, dass sie sich auch immer auf die Unterstützung durch die Vereinsvorstände verlassen konnte.
Aktiv im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
Für die Wahl des neuen Vorsitzenden präsentierte der Vorstand mit Wilhelm Hertin einen Kandidaten, der sich auch zuvor schon bei den Aktivitäten der Dorfgemeinschaft sehr engagiert hatte. Nachdem er von den Anwesenden einstimmig gewählt worden war, dankte auch er seiner Vorgängerin für die geleistete Arbeit, auf der er nun aufbauen könne. „Ich denke vor allen Dingen an die Intensivierung der Arbeitsgruppen, damit wir den Zielen, die wir uns bei der Dorfkonferenz gesetzt haben, näherkommen,“ erläutert der frisch Gewählte. Das auch im Hinblick auf den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, der in Kürze startet. Hier warb Hertin auch gleich um Mitstreiter für diese Aktion, die sich bei Michael Rademacher, der dafür federführend ist, melden sollten.
Osterfeuer und Geschichtstafel
Die meisten Tagesordnungspunkte waren relativ schnell behandelt. Für die Organisation des Osterfeuers, für das auch in diesem Jahr wieder Baum- und Strauchschnitt angenommen wird, wurden die Aufgaben verteilt. Die vom Arbeitskreis Dorfgeschichte geplante Geschichtstafel am Kindergarten muss nun doch nicht von der Dorfgemeinschaft finanziert werden, da sich Vereine fanden, die das Projekt finanziell unterstützen wollen. Unter Punkt „Verschiedenes“ gab es noch die Anregung, einen „politischen Frühschoppen“ als Informationsveranstaltung für alle Bürger jeweils über aktuelle Themen des Dorfes durchzuführen.