Landtagsabgeordnete: Keine Rotstift-Politik bei der Sicherheit

Inner­halb der letz­ten 16 Jah­re sei der Per­so­nal­be­stand in den land­rats­ge­führ­ten Kreis­po­li­zei­be­hör­den um über 700 Stel­len redu­ziert wor­den, so die Abge­ord­ne­ten. Eine ähn­li­che Ent­wick­lung gebe es bei den Kraft­fahr­zeu­gen, die den länd­li­chen Poli­zei­be­hör­den zur Ver­fü­gung ste­hen. Die Anzahl sei von 2159 Fahr­zeu­gen im Jahr 2009 auf nur noch 1837 Fahr­zeu­gen im Jahr 2016 gesun­ken. Mat­thi­as Kerkhoff fasst zusam­men: „Der Poli­zei im länd­li­chen Raum ste­hen ins­ge­samt 133 Strei­fen- und 200 Zivil­wa­gen weni­ger zur Ver­fü­gung als beim Antritt der rot-grü­nen Lan­des­re­gie­rung im Jahr 2010. Das zeigt mal wie­der, dass die Lan­des­re­gie­rung den länd­li­chen Raum ver­nach­läs­sigt.“ „Es ist drin­gend erfor­der­lich, dass bei der Ver­tei­lung des Per­so­nals die geo­gra­phi­schen Beson­der­hei­ten der Kreis­po­li­zei­be­hör­den stär­ker berück­sich­tigt wer­den. Neben dem Kri­mi­na­li­täts- und Ver­kehrs­un­fall­auf­kom­men muss auch der Flä­chen­an­satz in das Sys­tem der Kräf­te­ver­tei­lung auf­ge­nom­men wer­den“, betont Klaus Kai­ser mit Blick auf den Hochsauerlandkreis.

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