Renaturierung der Ruhr in Freienohl soll Hochwasser entschärfen

„Durch den Ein­bau von Tot­holz und die Auf­wei­tung des Gewäs­sers kann nun auch die in Tei­len abge­kop­pel­te Aue an das Gewäs­ser ange­bun­den wer­den“, so Bernd Mül­ler. Par­al­lel wer­den durch den Bau neu­er Schutz­maß­nah­men wie Ufer­mau­ern und Ver­wal­lun­gen dem Ufer nahe Berei­che wie etwa der ört­li­che Sport­platz bes­ser auf zukünf­ti­ge Hoch­was­ser­er­eig­nis­se vorbereitet.

„Die Maß­nah­me wur­de im Vor­feld inten­siv mit den betrof­fe­nen Grund­ei­gen­tü­mern, den Bür­gern in Frei­en­ohl und den Land­schafts- und Was­ser­be­hör­den abge­stimmt“, sagt Bernd Mül­ler und ergänzt: „Zugleich schaf­fen wir damit ein neu­es, bes­se­res Lebens­ha­bi­tat für die Fisch­po­pu­la­ti­on der Ruhr.“ Die zuwen­dungs­fä­hi­gen Gesamt­aus­ga­ben für die Maß­nah­me belau­fen sich auf 352.493 Euro. Davon wur­den 317.244 Euro durch das Land gefördert.

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