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Röhr-Renaturierung: Kommen schottische Hochlandrinder?

Die Einwohnerversammlung in Hachen war gut besucht. (Foto: Klaus Plümper)
Die Ein­woh­ner­ver­samm­lung in Hach­en war gut besucht. (Foto: Klaus Plümper)

Hach­en. Im Mit­tel­punkt der gut besuch­ten Ein­woh­ner­ver­samm­lung, zu der Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del und Orts­vor­ste­he­rin Clau­dia Hach­en­ei ein­ge­la­den hat­ten, stand der Rena­tu­rie­rungs­be­reich Lan­ge Erlen mit den umge­stal­te­ten Flüs­sen Röhr und Sorpe.

Wirtschaftsweg und Wasserzugang gewünscht

Die Röhr-Renaturierung im Bereich Lange Erlen in Hachen. (Foto: Klaus Plümper)
Die Röhr-Rena­tu­rie­rung im Bereich Lan­ge Erlen in Hach­en. (Foto: Klaus Plümper)

Aus­führ­lich erläu­ter­te Die­ter Leser vom Umwelt­amt der Stadt die bis­he­ri­gen Maß­nah­men. Ein­schließ­lich Grund­er­werbs­kos­ten sind für die durch­ge­führ­te Rena­tu­rie­rung bis­her etwa 860.000 Euro inves­tiert wor­den. Neben der mäan­der­för­mi­gen Ver­län­ge­rung der Flüs­se wur­den die Quer­schnit­te und Pro­fi­le von Röhr und Sor­pe unter dem Gesichts­punkt Hoch­was­ser­schutz aus­ge­baut. In einer inten­si­ven Dis­kus­si­on wur­de über die wei­te­ren Mög­lich­kei­ten der Nut­zung des Gebie­tes gespro­chen. Neben der nahe­zu natur­be­las­se­nen Ent­wick­lung von Flo­ra und Fau­na stand eine exten­si­ve Bewei­dung der Flä­che im Focus der Dis­kus­si­on. Auf­grund viel­fäl­ti­ger Erfah­run­gen aus ähn­lich struk­tu­rier­ten Fluss­au­en und Rena­tu­rie­rungs­maß­nah­men könn­ten zum Bei­spiel schot­ti­sche Hoch­land­rin­der zur exten­si­ven Bewei­dung ein­ge­setzt wer­den. In vie­len ähn­li­chen Berei­chen, so die Infor­ma­tio­nen von Ver­samm­lungs­teil­neh­mern, habe sich eine der­ar­ti­ge Maß­nah­me, zum Magnet für Wan­de­rer, Rad­fah­rer und Spa­zier­gän­ger ent­wi­ckelt. Gro­ße Einig­keit in der Ver­samm­lung gab es in der Fra­ge, dass der vor­han­de­ne Wirt­schafts­weg unein­ge­schränkt für Wan­de­rer, Rad­fah­rer und Spa­zier­gän­ger nutz­bar blei­ben soll­te. Dar­über hin­aus sei es Ziel, so Die­ter Leser, dass in Teil­be­rei­chen des Gelän­des der Zugang zum Was­ser für Men­schen auf Dau­er ermög­licht wird.

Burgdorf-Verein erläutert Überlegungen

Mit­glie­der des Ver­eins Burg­dorf Hach­en infor­mier­ten die Anwe­sen­den über ihre bis­he­ri­gen Über­le­gun­gen zur Gestal­tung des Orts­ein­gangs in Unter­hach­en sowie über ihre Plä­ne zur öko­lo­gi­schen Dorf­ent­wick­lung. Hier ver­sprach Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del sei­ne vol­le Unter­stüt­zung und Hil­fe bei der Rea­li­sie­rung der Pro­jek­te. Der Dorf­ein­gang Hach­en sei, so Bro­del, das Tor für und nach Sun­dern und soll­te für uns und bei unse­ren Besu­chern einen posi­ti­ven Ein­druck hinterlassen.

Im Rah­men der Fra­ge Bil­dung und Schul­ent­wick­lung wur­de von Ver­samm­lungs­teil­neh­mern der aus ihrer Sicht unzu­rei­chen­de Zustand des Grund­schul­ge­bäu­des bemän­gelt und zum Bei­spiel die Rei­ni­gungs­in­ter­val­le kri­tisch hinterfragt.

Klaus Plüm­per

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