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Letzter Heimauftritt des RCS vor großer Kulisse

Auf dem Feld sah im ers­ten Durch­gang zunächst alles nach einem inten­si­ven und hoch­klas­si­gen Auf­ein­an­der­tref­fen aus, in dem der Gast aus Oythe zunächst den bes­se­ren Start hin­leg­te. Sor­pe­see star­te­te mit Inte­rims­cap­tain Katha­ri­na Schul­te-Schma­le und der ener­gi­schen Leo­nie Hoff­mann auf den Außen­po­si­tio­nen, Lara Dröl­le und Lena Ved­der in der Zuspiel-Dia­go­nalach­se und Lau­ra Feld­mann sowie Kim Sprey­er über die Mit­te. Bei Mann­schafts­füh­re­rin Kirs­ten Plat­te, die ver­let­zungs­be­dingt lan­ge aus­fiel, reich­te es zumin­dest schon wie­der für die dop­pel­te Libera­rol­le im Wech­sel mit Lisa Hen­ne­cke. Nach 4:6 Rück­stand dreh­te das Team auf und hat­te beim 10:8 eine klei­ne Füh­rung erar­bei­tet. Oythe aber kon­ter­te und hat­te beim 13:10 das Momen­tum auf sei­ner Sei­te. Das Team um die erneut stark auf­spie­len­den Außen­an­grei­fe­rin­nen Cab­ans­ka und Niemciek leg­te zu und beim 13:18 aus RCS Sicht war eine Aus­zeit ange­sagt. Mit Erfolg, brach­te doch die anschlie­ßen­de Druck­pha­se des RCS mit einem Dop­pel­wech­sel auf Sei­ten der Sau­er­län­de­rin­nen Oythe in Pro­ble­me. Star­ke Auf­schlä­ge von Michel­le Hen­kies und eine in allen Belan­gen über­zeu­gen­de spä­te­re MVP Nora Anders brach­ten den RCS zurück ins Spiel. Bei 19:19 war der Satz wie­der offen und das Spiel stand auf des Mes­sers Schnei­de. Vanes­sa Vorn­weg und Nico­le Frei­burg ver­stärk­ten den RCS Block und beim 23:24 soll­te die Chan­ce genutzt wer­den den Satz in die Ver­län­ge­rung zu brin­gen. Die Hal­le stand Kopf, der Block wur­de ver­stärkt aber der Auf­schlag segel­te ins Aus und Oythe ver­buch­te Satz 1 auf der Habenseite.

Leistungsabfall im zweiten Satz

Für die bei­den fol­gen­den Sät­ze hat­te RCS Trai­ner Juli­an Schal­low nur noch loben­de Wor­te an sei­ne Trai­ner­kol­le­gin Danu­ta Brink­mann zu ver­tei­len. Oythe nahm den Impuls ger­ne auf und spiel­te über wei­te Stre­cken des zwei­ten Sat­zes sowie den gesam­ten drit­ten Satz auf höchs­tem Zweit­li­ga­ni­veau. Nicht ver­schwie­gen aber wer­den darf der Leis­tungs­ab­fall des RCS im Ver­lauf des zwei­ten Sat­zes, der in einer Rei­he von Miss­ver­ständ­nis­sen Oythe immer wie­der leich­te Punk­te gestat­te­te. Zudem gelang es dem Block der Sau­er­län­de­rin­nen nicht sich ins­be­son­de­re auf die Angriffs­ak­tio­nen von Oythe MVP Casey Hin­ger ein­zu­stel­len, die fast nach Belie­ben punk­te­te. So gelang es dem RCS trotz zahl­rei­cher Umstel­lun­gen und den Her­ein­nah­men von Hen­ri­ke Axt und The­re­sa Lüb­ke nicht dem Spiel die von den fre­ne­ti­schen Fans in der Hal­le jeder­zeit gewünsch­te Wen­de zu geben. Am Ende „setz­te sich die Rou­ti­ne“ dann deut­lich durch, wur­de eine zufrie­de­ne Danu­ta Brink­mann nach dem Spiel zitiert und erhielt Jubel für ihre Kom­pli­men­te an Zuschau­er und das jun­ge Gegnerteam.

Nora Anders MVP

Nach Spie­len­de dann freu­ten sich die MVPs bei­der Teams über ein CASO Ger­ma­ny Prä­sent der ganz beson­de­ren Art. Mit dem hoch­wer­ti­gen Wok ist eine gesun­de Ernäh­rung in Zukunft gesi­chert, für Nora Anders auf RCS Sei­te dann im fer­nen Bay­reuth. Spiel­tags­spon­sor Inter­sport Rich­ter ließ es sich zudem nicht neh­men, zwei Fans mit moder­nen Fit­ness­tra­ckern auf GPS Basis aus­zu­stat­ten. So sah das Schul­zen­trum Sun­dern jen­seits des Spiel­fel­des eine Men­ge Gewin­ner, allen vor­an die Fans, Hel­fer in der Hal­le und Spon­so­ren. Auf dem Feld sucht das Team wei­ter nach dem zur Atmo­sphä­re pas­sen­den Spiel, eine Chan­ce auf Punk­te gibt es aber in die­ser Sai­son frei­lich noch. „Für die letz­te Par­tie in Bre­men heißt es, die Leis­tung zu ver­bes­sern und alles zu geben, um die Sai­son mit einem Erfolgs­er­leb­nis zu been­den,“ so Juli­an Schallow.

  • Für den RCS aktiv: Nora Anders, Hen­ri­ke Axt, Lara Dröl­le, Lau­ra Feld­mann, Nico­le Frei­burg, Lisa Hen­ne­cke, Michel­le Hen­kies, Leo­nie Hoff­mann, The­re­sa Lüb­ke, Kirs­ten Plat­te, Katha­ri­na Schul­te-Schma­le, Kim Sprey­er, Lena Ved­der, Vanes­sa Vorn­weg, Phy­sio The­ra­peu­tin Anne Schmitz und Co-Trai­ner Linus Tepe.

 

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