Senaka-Vortrag: Vom Maximum zum Optimum

Arns­berg. „Vom Maxi­mum zum Opti­mum – über die Tole­ranz gesell­schaft­li­cher Inter­es­sen­grup­pen“ ist der Titel des Vor­trags, zu dem die VHS in Koope­ra­ti­on mit der sena­ka am Mitt­woch, 3. Febru­ar 2016 von 17 bis 18.30 Uhr ins Peter Prinz Bil­dungs­haus, Ehm­senstr. 7, einlädt.
In Deutsch­land wird seit Jahr­zehn­ten die Idee der mul­ti­funk­tio­na­len Forst­wirt­schaft ver­folgt. Das heißt, dass auf jeder Flä­che mög­lichst vie­le Wün­sche der Gesell­schaft wie Ertrag, Natur­schutz und Erho­lung gleich­zei­tig befrie­digt wer­den sol­len. Das zuneh­men­de Stre­ben ein­zel­ner gesell­schaft­li­cher Grup­pen, etwa des Natur­schut­zes nach maxi­ma­ler Erfül­lung sei­ner Wün­sche nach Bio­di­ver­si­tät, schließt die Wün­sche ande­rer Grup­pen aus. Daher pro­pa­giert der ANW mit dem Nach­hal­tig­keits­mo­dell natur­na­her Wald­wirt­schaft die Abkehr vom Maxi­mum hin zum opti­ma­len Mit­ein­an­der der ver­schie­de­nen Grup­pen. Opti­mal heißt Ver­zicht, heißt Tole­ranz. Ein schwie­ri­ger Prozess.
Der Refe­rent,  Forst­di­rek­tor Hans von der Goltz ver­tritt seit 2004 als Bun­des­vor­sit­zen­der der Arbeits­ge­mein­schaft natur­ge­mä­ße Wald­wirt­schaft Deutsch­land (ANW) und als Mit­glied des erwei­ter­ten Prä­si­di­ums des Deut­schen Forst­wirt­schafts­ra­tes (DFWR) die Inter­es­sen bei­der Ver­ei­ne in Gre­mi­en der Forst- und Holz­wirt­schaft. Im Jahr 2014 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

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