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Japan schaut auf Arnsbergs Generationenprojekte

Halbe Million Japaner mit Demenz leben völlig alleine

Etwas, das in Japan ganz und gar nicht selbst­ver­ständ­lich ist: Rund 500.000 Men­schen mit Demenz leben dort völ­lig allei­ne, 22 Pro­zent der Men­schen im Alter über 65 Jah­ren leben in Armut. Damit steigt auch die Zahl obdach­lo­ser älte­rer Men­schen in dem asia­ti­schen Land dra­ma­tisch an. Nicht sel­ten ist auch der Fall, dass demen­te älte­re Men­schen für immer ver­schwin­den – sie ver­ir­ren sich und wer­den nie wie­der gefun­den, viel­leicht auch nie rich­tig gesucht. „Das muss sich ändern“, for­dert Yasuy­u­ki Sugatani.

„Öffnet jede Kita, öffnet jede Schule für den Austausch der Generationen.“

Den in Japan bis­lang noch über­haupt nicht vor­han­de­nen Dia­log der Gene­ra­tio­nen will er nun ansto­ßen, nach­dem er in Arns­berg zahl­rei­che Bei­spie­le dafür gese­hen hat, wie Älte­re und Jün­ge­re erfolg­reich von­ein­an­der ler­nen und pro­fi­tie­ren kön­nen. Aller­dings ermahnt er auch die Arns­ber­ger dazu, den bei hier bereits begon­ne­nen Dia­log wei­ter aus­zu­bau­en. Wäh­rend näm­lich in Arns­berg bis­lang nur ein­zel­ne Kitas und Schu­len an der The­ma­tik arbei­ten, mahnt Yasuy­u­ki Suga­ta­ni: „Öff­net jede Kita, öff­net jede Schu­le für den Aus­tausch der Gene­ra­tio­nen. Wenn ihr wis­sen wollt, war­um das so wich­tig ist, schaut nach Japan.“

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