Polizei kontrolliert gezielt junge Fahrer – 13 zu schnell

HSK/Eslohe.  Die Grup­pe der soge­nann­ten „Jun­gen Erwach­se­nen“ – 18- bis 24-jäh­ri­ge Fah­re­rin­nen und Fah­rer – steht bei der Kreis­po­li­zei­be­hör­de im Blick­punkt der Ver­kehrs­si­cher­heits­ar­beit und der Unfall­prä­ven­ti­on. „Zwar sank die Betei­li­gung von Jun­gen Erwach­se­nen als Unfall­op­fer im Jah­res­ver­gleich von 137 auf 111, den­noch ist ihr Anteil an Ver­kehrs­un­fäl­len in Rela­ti­on zu ihrem Bevöl­ke­rungs­an­teil immer noch recht hoch,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Neben Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men wie etwa dem Crash-Kurs wird die­se Grup­pe im Lau­fe des Jah­res regel­mä­ßig ziel­ge­rich­tet über­wacht.“ Am Mon­tag stan­den rund um die Dach­de­cker­schu­le neben der Geschwin­dig­keit auch Ver­stö­ße gegen die Gurt­pflicht oder das Han­dy­ver­bot im Fokus der Über­wa­chung. „Wäh­rend aus dem Bereich kei­ne Ver­stö­ße fest­ge­stellt wer­den konn­ten, sah es bei der Ein­hal­tung der Geschwin­dig­keit nicht ganz so gut aus,“ berich­tet Rath. „13 Ver­stö­ße muss­ten hier geahn­det werden.“

Fahrverbot für 33-jährigen Dortmunder

Wäh­rend sie­ben der jun­gen Erwach­se­nen noch ein Ver­warn­geld vor Ort bezah­len konn­ten, muss­te gegen sechs von ihnen eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge gefer­tigt wer­den. Zwei von ihnen waren noch in der Pro­be­zeit und müs­sen daher zur Nach­schu­lung. Neben den jun­gen Erwach­se­nen fiel dann noch ein 33-jäh­ri­ger Mann aus Dort­mund auf. Er fuhr mit Tem­po 67 durch die 30-er Zone. Das bedeu­tet neben einer Geld­bu­ße und Punk­ten auch einen Monat Fahrverbot.

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