Im Anschluss an den Beitrag zur Inklusion und dem Austausch mit Oldenburg verteilten sich die Bürgerinnen und Bürger Arnsbergs in unterschiedliche Gesprächsrunden, für die sich die Teilnehmer vorab angemeldet hatten. Gekommen sind viele Personen aus persönlichem Interesse als auch von organisierten Gruppen, Verbänden, Kammern, Politik und Verwaltung. Die Zusammensetzung war nicht nur dadurch vielversprechend, auch die Beteiligung von Jung und Alt, vom Schüler bis zum Renter, war vielversprechend. Fragestellungen zur Teilhabe wurden daraufhin in acht unterschiedlichen Handlungsfelder bearbeitet: Mobilität, Wohnen und Versorgung, Arbeit und Beschäftigung, Kultur und Freizeit oder Bildung und Lernen, Bewusstsein sowie Vernetzung und Beteiligung. Jede Gesprächsrunde konnte so mit 10 bis 30 Teilnehmern je nach persönlichem Interesse der Teilnehmer gezielt die unterschiedlichen Themen diskutieren. Nach einer kurzen Pause, die mit schmackhaften Häppchen aus der Hauswirtschaft des Arbeits- und Bildungszentrum Oeventrops überbrückt wurde, mischten sich die Gesprächsgruppen neu. Die gesammelten Eindrücke wurden abschließend allen Beteiligten im Plenum vorgestellt. „Die Ergebnisse werden nun durch das Projektteam des Caritasverbandes und der Stadt Arnsberg ausgewertet und für den weiteren Projektantrag bei der Aktion Mensch aufbereitet“, so Matthias Otto, Projektverantwortlicher der Stadt Arnsberg. Mit der herzlichen Einladung im Namen des Caritasverbandes und der Stadt, sich weiter in den Inklusionsprozess einzubringen, endete dann die erfolgreiche Auftaktveranstaltung „Inklusion: Arnsberg-einerwirAlle!“