Schwimmmeisterin Sarah Krüger hatte am Donnerstag in einem Fastfoot-Restaurant mitbekommen, das Jugendlichen mit einer großen Truppe ins Freibad fahren wollen. Sie fuhr ins Freibad und überraschte die ungeladenen Gäste, indem sie das Flutlicht einschaltete. Diese flüchteten in verschiedenen Richtungen. Dabei beschädigte eine Gruppe den Zaun am Wald ehe sie über die Pickenhain-Brücke liefen. „Als sie mit Taschenlampen in meinen Garten leuchteten und mich im Garten sahen, beschimpften sie mich aufs Übelste und warfen mit Steinen, Flaschen und Stöcken nach mir“, betont Strocka. Er und Krüger informierten die Polizei, die kamen „nach einer gefühlten Stunde“ mit zwei Streifenwagen, konnten aber nichts mehr unternehmen, da die Täter in allen Himmelsrichtungen verschwunden waren.
Belohnung von 1000 Euro
Letztes Wochenende wurde im Freibad eingebrochen und einige Räume wurden verwüstet. Der Vorsitzende des Fördervereins Freibad Neheim Gisbert Pohl wird jetzt jedes nächtliche Eindringen zur Anzeige bringen! „Ob es was nützt – wird sich herausstellen, denn man gab uns den Tipp, je mehr Anzeigen, desto häufiger wird kontrolliert!“ Ob es funktioniert, bleibt abzuwarten!! Der Förderverein hat daher eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt zur Ergreifung von Einbrechern und nächtlichen Randalierer. „Mehr ist leider nicht zu machen, da wir ja die Reparaturkosten übernehmen müssen.“











4 Antworten
Grenzenlose Wut! Was kann man tun?! VG U. Teuthorn
Wer das gemacht kann nicht ganz gesund im Kopf sein
Nicht gerade geschickt, die Vandalen mit Flutlicht vorzuwarnen, dass irgendwann demnächst die Polizei kommt.
Man sollte sich aber angesichts dieser großen Truppe von Chaoten fragen, ob es sich für diese Gesellschaft noch lohnt, ehrenamtliches Engagement zu zeigen.
Kompliment für Herrn Strocka, wenn er nach diesen Ereignissen nicht resigniert.
Tip: Überwachunskameras und stiller Alarm!
Eine absolute Sauerei,
viele Freibäder werden Geschlossen.
Ich bin froh das es dieses F‑Bad noch gibt!
Als Kind war ich fast täglich darin und komme
heute auch noch gerne ins Bad, schade das man diese Personen nicht finden wird, eine geeignete Strafe wüsste ich dafür, 5 Jahre lang in der Saison die Reinigung und Pflege der Anlage auszuüben.
Denn andere mittel nützen nichts´.