Bereits um 10.44 Uhr war der auf­re­gen­de Kampf um die Rum­be­cker Königs­wür­de ent­schie­den. Ste­fan Becker setz­te sich in einer engen Ent­schei­dung durch gegen sei­ne Mit­be­wer­ber Rai­mund Lüb­ben und Wolf­gang Kri­en, der sein Glück auch schon acht Tage zuvor in Uen­trop ver­sucht hat­te. Im 124. Schuß war der Königs­vo­gel unten. Als wesent­lich zäher erwies sich dage­gen der höl­zer­ne Trak­tor, den die Geck­be­wer­ber aufs Korn nah­men. Oder lag es an den Schieß­küns­ten? Hier muss­ten die Schieß­meis­ter sogar sechs Pake­te Muni­ti­on nach­lie­fern las­sen, bevor bei inzwi­schen durch­aus som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren eine Ent­schei­dung fiel . Im 166. Schuss konn­te dann end­lich Jörg Bedder­mann jubeln. Mit dem 39-jäh­ri­gen Elek­tro­ni­ker, der bei RWE tätig ist, wur­de der Ehe­mann der neu­en Köni­gin Geck. Sein Kom­men­tar, als ihn die Schüt­zen­brü­der beglück­wünsch­ten: „Jetzt muss das neue Bade­zim­mer warten!“