Kurz nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten am Einsatzort machte sich ein Einsatztrupp, der sich bereits auf der Anfahrt mit den mitgeführten Atemschutzgeräten ausgerüstet hatte, auf den Weg ins Gebäude. Dort bekämpfte er mit einem Kohlendioxid-Handfeuerlöscher den Brand. Zeitgleich wurde sicherheitshalber zusätzlich eine Löschwasserversorgung aufgebaut, um im Falle einer Brandausbreitung schnellstmöglich eingreifen zu können. Zudem wurde die Einsatzstelle mit Arbeitsscheinwerfern ausgeleuchtet, um ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte zu gewährleisten.
Feuer schnell unter Kontrolle
Nach einer schnellen und zielgerichteten Brandbekämpfung durch den Atemschutztrupp konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Das Feuer war unter Kontrolle, und die Wehrleute öffneten ein nahes Fenster, um dann mit einem Hochleistungslüfter die verrauchten Bereiche des Hauses vom Brandrauch zu befreien. Das Gebäude wurde anschließend von der Stromversorgung getrennt, um die Entstehung weiterer Gefahren auszuschließen. Einige Wehrleute verblieben danach noch an der Einsatzstelle, um mit Hilfe einer Wärmebildkamera die Stromunterverteilung auf etwaige verbliebene Glutnester zu kontrollieren. Nach gut zwei Stunden war Einsatzende für die letzten der rund 25 Einsatzkräfte, die mit zwei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter vor Ort waren, beendet.