Arnsberg. Eine fünfköpfige Gruppe sprach einen Mann am Samstag frühmorgens gegen 5.20 Uhr vor einem Brillengeschäft an. „Die Personen umarmten den Geschädigten. Durch den Beschuldigten wurde der Geschädigte angetanzt und das Portemonnaie aus seiner Hosentasche entwendet,“ meldet die Polizei.. Der Geschädigte bemerkte direkt den Verlust. Ebenso wurde die Tatausführung von einem Zeugen beobachtet. Die Zeugen konnten zwei Personen der Gruppe festhalten. Die Personen wurden vorläufig festgenommen und dem Gewahrsam der Polizeiwache Arnsberg zugeführt.
4 Antworten
In anderen Pressemitteilungen hieß es, dass die zwei Trickdiebe Nordafrikaner gewesen wären – was immer das auch heißen mag.
Wenn es so wäre, wäre das ein äußerst schäbiges, undankbares Verhalten dafür, dass man hierzulande Flüchtlinge großherzig und gutwillig aufnimmt.
Die Unterdrückung dieser empörenden Information ist es nun vielleicht, was PEGIDA so heftig mit „Lügenpresse“ kritisiert und was rechtsradikalen Kreisen die Sympathisanten in Scharen zutreibt.
Also bitte solche Informationen nicht unterdrücken, es könnte schnell zum Bumerang werden.
Was ist daran wichtig, welcher Nationalität die Personen waren? Selbst wenn es Personen dieser Nationalität waren, wieso kommen Sie darauf, dass es Asylsuchende oder Flüchtlinge waren, die das Gastrecht verletzt haben?
Oder gehören Sie diesem Personenkreis an, die gerne bei Pegida (anonym) mitmachen?
Wäre es vielleicht so, dass Nationalitätsangaben bei der Begehung von Straftaten eher geeignet sind, Vorurteile zu fördern? Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass diese Straftaten von Menschen jeglicher Nationalität begangen werden (können).
Daher: Vor Inbetriebnahme des Mundes (oder der Schreibhand) das Gehirn einschalten.
Der letzte Satz war überflüssig und kennzeichnet nur Ihren Umgang mit anderen Meinungen.
Um Vorurteile zu vermeiden, wäre eine klare Ausdrucksweise sehr sinnvoll. Danach könnte man sich dann ein Urteil bilden, kein Vorurteil.
So wird darüber geschwiegen und den Mutmaßungen Vorschub geleistet. Man muß nicht Pegida angehören um einen sauberen Journalismus zu fordern. Das Verschweigen von Tatsachen macht die ganze Berichterstattung nicht besser. Und es gibt mehr Menschen als Sie vielleicht vermuten, die mit diesen Wahrheiten auch vorurteilsfrei und sachlich umgehen können.
Sie arbeiten mit Mutmaßungen oder sind es doch Vorurteile?,
Sie unterstellen, dass es Flüchtlinge waren,
Sie gehen mit der Berichterstattung nicht sachlich um und fördern dadurch bewusst oder unbewusst, zumindest fahrlässig, Fremdenfeindlichkeit.
Das ist genau so überflüssig, wie die Bekanntgabe von Nationalitäten in einem solchen Fall.
Sie schreiben anonym, fordern aber Bekanntgabe von personenbezogenen Fakten.
Komisch.