Da im Zuge der mehrere Stunden andauernden Löscharbeiten zahlreiche Trupps unter Atemschutz eingesetzt werden mussten, wurden im Einsatzverlauf der Löschzug Oeventrop sowie der Gerätewagen Atemschutz aus Arnsberg nachalarmiert, um stets genügend Atemluftflaschen und Atemschutzgeräteträger vor Ort zur Verfügung zu haben. Um alle Brandherde erreichen zu können, musste über die Drehleiter später die Dachhaut des Hauses geöffnet werden. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera und eines Fern-Thermometers wurden die Brandherde lokalisiert.
Haus nicht mehr bewohnbar
Die betroffenen Hausbewohner wurden zunächst vom Rettungsdienst betreut und später durch zwei ebenfalls hinzugerufene Mitarbeiterinnen des Ordnungsamts der Stadt Arnsberg untergebracht, da das Wohnhaus nicht mehr bewohnbar ist. Nach gut vier Stunden konnte der Großteil der Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und wieder in die Standorte einrücken. Als Brandwache blieben eine Gruppe des Löschzugs Oeventrop mit einem Löschfahrzeug sowie eine Drehleiter vor Ort. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 19 Fahrzeugen und rund 80 Rettungskräften vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.