Das wirtschaftliche Ergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr um rund 42.000 Euro verbessert. Dazu beigetragen haben neben den steigenden Besucherzahlen auch die Mehrerlöse durch die bereits Anfang 2013 erfolgte „moderate Anpassung der Eintrittspreise“ sowie der zurückgehende Aufwand für Zinsen und Abschreibungen. So stiegen die Erlöse um 12.689 € auf 1.376.461 €, während der Betriebsaufwand um 4654 € auf 1.644.718 € kletterte. Für Zinsen und Abschreibungen des inzwischen zehn Jahre alten Nass waren im ersten Halbjahr 487.330 € fällig, 34.140 € weniger als im Vorjahr. Die Deckungslücke liegt damit nach sechs Monaten bei – 755.587 € und die im Haushalt veranschlagte Beihilfe der Stadt Arnsberg für Gemeinwohlleistungen in Höhe von 1,90 Mio. € für das Gesamtjahr wird aus heutiger Sicht unterschritten. Zu den Gemeinwohlleistungen des Nass zählen Schulschwimmen, Vereinsschwimmen, Förderung des Schwimmsports, Gesundheitsprävention, sozial vertretbare Eintrittspreise sowie die Saline und der Straßenbau zur Erschließung des Nass.
„Hoher ökologischer Gewinn“ durch Erdwärme und Ökostrom
Das Nass nutzt seit 2012 im Probebetrieb die Erdwärme aus der Geothermieanlage und zahlt für den Energiebezug Preise, die sich an den marktüblichen Preisen orientieren. Dabei sei, so heißt es in der Vorlage, der ökologische Gewinn enorm, den das Nass durch die Nutzung von Erdwärme und sicherem Ökostrom leiste. Im Personalbereich seien, so der Bericht, „Maßnahmen zur Personaloptimierung eingeleitet“ worden, nachdem „Mehrausgaben infolge finanzieller Anpassungen entstanden“ seien.
„Langfristig stabile Position am Markt“
Der Bericht des Nass an die Politiker schließt mit dem Satz: „Die entwickelte Zielidentität – Freizeit und Gesundheit für alle Arnsberger – sorgt langfristig für eine stabile Position am Markt.“











