
Huckschlag, Chefarzt Dr. med. Rüdiger Holzbach, Peter Eickeler, Gabriele Schinner und Harald Brackhagen (v.li.) seine Arbeit aufgenommen. (Foto: Alexianer Klinikum Hochsauerland)
Arnsberg/Neheim. Der Förderverein St. Johannes-Hospital hat sich jetzt personell neu aufgestellt. Ein neuer Vorstand mit Dr. med. Rüdiger Holzbach, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie am Alexianer Klinikum Hochsauerland, an der Spitze, übernimmt künftig die Aufgaben. Dr. Rüdiger Holzbach löst damit den langjährigen Vorsitzenden Ulrich Mönke an der Spitze des Fördervereins ab. Den neuen Vorstand komplettieren Peter Eickeler, als zweiter Vorsitzender, Harald Brackhagen in der Funktion als Geschäftsführer, Alexander Huckschlag als Schatzmeister sowie die Beisitzer Gabriele Schinner, Andreea-Alexandra Jiga und Holger Zens-Gerke. „Wir freuen uns, dass der Vorstand des Fördervereins nach den Wahlen im November nun wieder vollständig ist und seine wichtige Arbeit aufnehmen kann“, erklären Dr. Rüdiger Holzbach und Ulrich Mönke.
Förderverein seit 1982 aktiv
Auf der Jahresversammlung des Vereins wurde der Vorstand neu gewählt und besteht nun hauptsächlich aus Mitarbeitenden der Klinik für Psychiatrie, die am Standort St. Johannes-Hospital des Alexianer Klinikums Hochsauerland ihren Sitz hat. Bereits im Jahre 1982 wurde der Förderverein St. Johannes-Hospital gegründet und hat im Jahr 2009 eine Neuausrichtung seiner Arbeit eingeleitet. Mit Ulrich Mönke als damaligen 1. Vorsitzenden und Frank Bornemann als Geschäftsführer standen beim Förderverein Anschaffungen und Einrichtungen im St. Johannes-Hospital für Mitarbeitende, aber auch Externe auf dem Programm. „In dieser Zeit haben wir für den Förderverein über 500.000 Euro für verschiedene Anschaffungen im Haus erwirtschaftet“, erinnert sich der langjährige Vorsitzende Ulrich Mönke. Mitgliedsbeiträge, Spenden, Zuwendungen und Gelder aus Aktionen des Fördervereins trugen zu der Summe bei. Zum 30-jährigen Bestehen erhielt der Förderverein Besuch vom Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Bundesminister Franz Müntefering.

Fördervereins St. Johannes-Hospital, den Staffelstab an seinen Nachfolger, Chefarzt Dr.
med. Rüdiger Holzbach von der Klinik für Psychiatrie. (Foto: Alexianer Klinikum Hochsauerland)
Unterstützung für Patientinnen und Patienten
In bester Erinnerung bei den Unterstützenden des Fördervereins sind die Anschaffung von zwei Spezial-Betten für die so genannte Stroke-Unit geblieben, in der Schlaganfall-Patient*innen behandelt werden. Die Liste kann um ein Therapie-Fahrrad sowie einen Ruhe- und Entspannungsraum für die Psychiatrie verlängert werden. Für die Psychiatrie wurde ferner ein spezielles Schlafapnoe-Gerät angeschafft, und Mitarbeitende sowie Patienten am St. Johannes-Hospital freuen sich seit August 2024 über einen modern ausgestatteten Fitnessraum im Hospital, der für Therapie und Prävention genutzt wird. Zu den letzten großen Projekten des Fördervereins zählt die Einrichtung eines neuen Sozialraums für Mitarbeitende am Standort, der seit November 2024 zur Verfügung steht. Der nun neue Vorstand des Fördervereins mit Dr. Holzbach an der Spitze möchte diesen Weg der Unterstützung für Patient*innen und Mitarbeitende St. Johannes-Hospital gerne weitergehen.
Neuer Vorstand übernimmt gut aufgestellten Verein
Zur Neuausrichtung des Fördervereins im Jahr 2009 wurden 100 Mitglieder gezählt, in Spitzenzeiten waren 140 Menschen Mitglied im Verein. Aktuell hat der Förderverein 99 Mitglieder, die vor allem aus dem Kreis von Mitarbeitenden sowie ehemaligen und zufriedenen Patient*innen des St. Johannes-Hospitals kommen. Dem neuen Vorstand wurde zum Amtsantritt eine mittlere fünfstellige Summe übergeben, die Basis für die kommenden Anschaffungen des Fördervereins sein soll. „Wir werden uns kommende Förderprojekte gemeinsam mit dem Vorstandsteam und unseren Mitgliedern erarbeiten“, sagt der neue Vorsitzende, Chefarzt Dr. med. Rüdiger Holzbach.







