Bezirksregierung bleibt familienfreundlicher Arbeitgeber

Die Bezirks­re­gie­rung Arns­berg und 23 wei­te­re Betrie­be aus dem HSK erhiel­ten eine Aus­zeich­nung für ihre fami­li­en­freund­li­che
Unter­neh­mens­kul­tur. (Foto: Wirt­schafts­för­der­ge­sell­schaft Hochsauerlandkreis)

Arns­berg. Die Bezirks­re­gie­rung Arns­berg bleibt wei­ter­hin ein fami­li­en­freund­li­ches Unter­neh­men. Am Don­ners­tag, 20. Novem­ber 2025, wur­de die Fami­li­en­freund­lich­keit der Bezirks­re­gie­rung für wei­te­re vier Jah­re von der Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft des Hoch­sauer­land­krei­ses bestä­tigt. Damit wird auch künf­tig ein arbeit­neh­mer­freund­li­ches Arbeits­um­feld garan­tiert und ausgebaut.

Regierungspräsident betont Bedeutung familienfreundlicher Angebote

Regie­rungs­prä­si­dent Hein­rich Böcke­lühr ist stolz auf die diver­sen Ange­bo­te sei­ner Behör­de und betont: „Es ist mir ein gro­ßes Anlie­gen, mei­nen Mit­ar­bei­ten­den gute Mög­lich­kei­ten zur Ver­ein­ba­rung von Fami­lie und Beruf anzu­bie­ten. Ich bin davon über­zeugt, dass die Bezirks­re­gie­rung als Arbeit­ge­ber für vie­le fami­liä­re Her­aus­for­de­run­gen Lösun­gen anbie­ten kann.“

Erstmalige Auszeichnung 2020

Bereits 2020 wur­de die Bezirks­re­gie­rung Arns­berg erst­mals als „fami­li­en­freund­li­ches Unter­neh­men im Hoch­sauer­land­kreis“ aus­ge­zeich­net. Die­ses Zer­ti­fi­kat wur­de 2022 für wei­te­re drei Jah­re erneu­ert. Seit­dem sind die Ange­bo­te und Maß­nah­men kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt wor­den. So wur­de etwa die Beglei­tung der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in Eltern­zeit opti­miert, indem nun regel­mä­ßig ein Eltern-Café ver­an­stal­tet wird und regel­mä­ßig News­let­ter mit wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen ver­sen­det wer­den. Des Wei­te­ren haben die Beschäf­tig­ten neben der glei­ten­den Arbeits­zeit die Mög­lich­keit, bis zu 60 Pro­zent ihrer Arbeits­zeit www.bra.nrw.de im Home Office zu arbei­ten. Das ermög­licht vie­len Mit­ar­bei­ten­den eine grö­ße­re Fle­xi­bi­li­tät bei der Orga­ni­sa­ti­on ihrer fami­liä­ren Ver­pflich­tun­gen. Außer­dem wur­de das Ange­bot zum „Girls‘ und Boys‘ Day“ aus­ge­baut, um mög­li­chen zukünf­ti­gen Nach­wuchs­kräf­ten unein­ge­schränkt alle Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten bei der Bezirks­re­gie­rung vorzustellen.

Weitere Optimierungen geplant

Die­se Maß­nah­men zei­gen Wir­kung, wie Vero­ni­ka Toep­fer und Nina Dodt, die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten der Bezirks­re­gie­rung, resü­mie­ren: „Wir neh­men beson­ders wahr, dass durch die im Rah­men des Zer­ti­fi­kats vor­ge­nom­me­nen und umge­setz­ten Maß­nah­men sowohl die Bedin­gun­gen für das Bestands­per­so­nal ver­bes­sert wur­de, als auch der Bekannt­heits­grad der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg bei poten­zi­el­len Nach­wuchs­kräf­ten deut­lich gestei­gert wer­den konn­te. Zukünf­tig gilt es nicht nur das Erreich­te zu hal­ten, son­dern wei­te­re Opti­mie­run­gen für die Beschäf­tig­ten zu rea­li­sie­ren.“ Zie­le für die Zukunft sind bei­spiels­wei­se das soge­nann­te Job-Sha­ring aus­zu­wei­ten und auch in Füh­rungs- und Funk­ti­ons­stel­len zu ermög­li­chen. Dar­über hin­aus soll die Sen­si­bi­li­tät für nach­tei­li­ge Aus­wir­kun­gen von Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­sen in Teil­zeit erhöht wer­den sowie die Situa­ti­on von Teil­zeit­ar­bei­ten­den in Bezug auf ver­bind­li­che Ter­mi­ne ver­bes­sert werden.

 

 

 

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