Kardiologie größer denken – Dr. Gießmann übernimmt standortübergreifende Leitung

Dr. med. Dani­el Gieß­mann über­nimmt zusätz­lich die chef­ärzt­li­che Lei­tung der Kar­dio­lo­gie im Karo­li­nen-Hos­pi­tal. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arnsberg/Meschede. Dr. med. Dani­el Gieß­mann, seit 2011 Chef­arzt der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie am St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus über­nimmt zum 24.11.2025 zusätz­lich die chef­ärzt­li­che Lei­tung der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie im Karolinen-Hospital.

Kardiologie künftig standortübergreifend organisiert

Die bei­den kar­dio­lo­gi­schen Kli­ni­ken des Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land an den Stand­or­ten Karo­li­nen-Hos­pi­tal in Arns­berg-Hüs­ten und St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus in Mesche­de wer­den damit künf­tig als eine gemein­sa­me, standort­über­grei­fen­de Fach­ab­tei­lung geführt.

Zukunftssichere Versorgung im Hochsauerlandkreis

Ziel der neu­en Struk­tur ist es, die kar­dio­lo­gi­sche Ver­sor­gung im Hoch­sauer­land­kreis lang­fris­tig zu sichern und zukunfts­ori­en­tiert wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Dazu gehört ins­be­son­de­re eine noch enge­re Ver­net­zung des kar­dio­lo­gi­schen Ver­sor­gungs­an­ge­bo­tes bei­der Stand­or­te, eine bes­se­re Bün­de­lung kom­ple­xer Behand­lun­gen sowie eine erwei­ter­te Not­fall- und Rhyth­mo­lo­gie-Ver­sor­gung für die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten der Region.

„Mit Herrn Dr. Gieß­mann konn­ten wir einen aus­ge­wie­se­nen Exper­ten für die­se anspruchs­vol­le Auf­ga­be gewin­nen. Wir sind über­zeugt, dass er gemein­sam mit sei­nen bei­den Teams die kar­dio­lo­gi­schen Stand­or­te erfolg­reich wei­ter­ent­wi­ckeln wird“, sag­te San­ja Popić, Regio­nal­ge­schäfts­füh­re­rin im Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland.

Patienten profitieren von engerer Vernetzung

Für die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten blei­ben die gewohn­ten Anlauf­stel­len in bei­den Häu­sern erhal­ten. Damit ist der Zugang zu allen kar­dio­lo­gi­schen Ver­sor­gungs­an­ge­bo­ten auch standort­über­grei­fend gewähr­leis­tet. Gleich­zei­tig pro­fi­tie­ren sie künf­tig von einer noch enge­ren Zusam­men­ar­beit der kar­dio­lo­gi­schen Teams und der gebün­del­ten Expertise.

Dr. Böse (links) hat den sym­bo­li­schen Staf­fel­stab an Dr. Gieß­mann (rechts) wei­ter­ge­ge­ben. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Dr. Dirk Böse verabschiedet sich in die Privatpraxis

Dr. med. Dirk Böse, seit 2011 Chef­arzt der Kar­dio­lo­gie im Karo­li­nen-Hos­pi­tal, ver­lässt das Kli­ni­kum zum Jah­res­en­de auf eige­nen Wunsch, um sich pri­vat­ärzt­lich nie­der­zu­las­sen. „Ich wer­de künf­tig im ambu­lan­ten Bereich für die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten da sein. Ein Schwer­punkt mei­ner Arbeit wird der Auf­bau eines Zen­trums für prä­ven­ti­ve Medi­zin sein“, so der schei­den­de Chef­arzt. „Unser beson­de­rer Dank gilt Herrn Dr. Böse, der die Kar­dio­lo­gie am Karo­li­nen-Hos­pi­tal mehr als 14 Jah­re mit gro­ßem Enga­ge­ment und hoher Fach­kom­pe­tenz gelei­tet und geprägt hat. Für sei­ne beruf­li­che und pri­va­te Zukunft wün­schen wir ihm alles Gute und wei­ter­hin viel Erfolg“, erklär­te Micha­el Gesen­hues, Regio­nal­ge­schäfts­füh­rer Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland.

 

 

 

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de