
Sundern. Sundern nach vorne bringen – dafür setzen sich die Mitarbeiterinnen der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft WiSta mit Leidenschaft und Elan ein. Diesen Eindruck nahmen die Vorstandsmitglieder der Sunderner SPD-AG 60 Plus bei ihrem kürzlichen Besuch mit.
Geschäftsführerin Carina Gramse und ihre Mitarbeiterin Sophia Reddig stellten zunächst die Struktur der WiSta und deren Aufgaben vor. Neben der Wirtschaftsförderung sind sie auch für Tourismus, städtisches Marketing und öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen verantwortlich.
Die Marke Sundern stärken
„Es geht darum, die ‚Marke‘ Sundern mit Inhalten zu füllen und so die Stadt positiv in das Bewusstsein von Bürgern und Besuchern zu verankern“, erklärte Gramse. Dabei sei gerade bei den Sundernern selbst noch Potenzial vorhanden: Lob erhalte das Team häufiger von auswärtigen Besuchern, während Kritik meist aus der eigenen Bevölkerung komme. Ihr Appell: Die vorhandenen Chancen und Attraktionen Sunderns sollten auch nach außen kommuniziert werden.
Innenstadt attraktiv gestalten
Die Innenstadt sei keineswegs aufgegeben, betonte Gramse: „Wir brennen für Sundern und sind ständig auf der Suche nach neuen Ideen, um die Stadt voranzubringen und attraktiver zu machen.“ Beispiele für erfolgreiche Projekte sind der Hollandmarkt, das Frühlingsfest und das große Stadtfest, aber auch kleinere Aktionen wie das Anbringen bunter Laternen in der Fußgängerzone, die das Ambiente deutlich verbesserten.
Berufsinfoveranstaltung „YourUpdate“
Besonders großen Zuspruch erfährt die Berufsinfoveranstaltung „YourUpdate“, die seit zwei Jahren in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter und heimischen Unternehmen durchgeführt wird. Schulabgänger haben hier die Möglichkeit, sich bei über 60 teilnehmenden Firmen über Ausbildungs- und Berufsperspektiven zu informieren. Der nächste Termin für 2026 stehe bereits.
Nach einer fast zweistündigen intensiven Gesprächsrunde bedankte sich Manfred Schlicker, Vorsitzender der AG 60 Plus, für die umfassenden Einblicke in die Arbeit der WiSta und wünschte dem Team weiterhin das notwendige Engagement, um Sundern voranzubringen.








