Arns­berg. Ste­fan Dei­mann wird zum 1. Febru­ar 2026 neu­er Geschäfts­füh­rer der Wirt­schafts­för­de­rung Arns­berg GmbH – kurz wfa. Der 60-Jäh­ri­ge wech­selt von der WFG Ahlen in sein neu­es Auf­ga­ben­feld in Arns­berg. Den Pos­ten des ers­ten Geschäfts­füh­rers der wfa über­nimmt der stu­dier­te Diplom-Geo­graph von Käm­me­rer Rai­ner Schä­fer­hoff, der die Geschäf­te seit Jah­res­be­ginn kom­mis­sa­risch führt.

Gebo­ren in Ober­hau­sen, bringt Dei­mann umfas­sen­de Exper­ti­se als Wirt­schafts­för­de­rer mit. Seit rund 30 Jah­ren arbei­tet er schon auf die­sem Gebiet und war erfolg­reich an meh­re­ren Orten in NRW beschäf­tigt, zuletzt lang­jäh­rig im Müns­ter­land. Bei der WFG Ahlen (Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft Ahlen GmbH) sowie bei der GFW Gre­ven (Gesell­schaft zur Ent­wick­lung und För­de­rung der Wirt­schaft in der Stadt Gre­ven mbH) war Dei­mann vie­le Jah­re als Geschäfts­füh­rer tätig und lei­te­te damit haupt­ver­ant­wort­lich die The­men, die ihn nun auch in Arns­berg erwar­ten. Auf sei­ner Agen­da ste­hen neben Stra­te­gien zur Bewäl­ti­gung der gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen vor allem auch das Vor­an­trei­ben von Zukunfts­the­men und ‑bran­chen, kon­kre­te Plä­ne zur Ent­wick­lung der Gewer­be­flä­chen und Standortmarketingmaßnahmen.

Digitalisierung, Vernetzung und gezielte Fördermaßnahmen

„Wie in nahe­zu allen Städ­ten müs­sen wir uns mit den The­men Fach­kräf­te­man­gel und einer älter wer­den­den Gesell­schaft befas­sen. Arns­berg hat aber bes­te Vor­aus­set­zun­gen, sich den Her­aus­for­de­run­gen zu stel­len – mit star­ken mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men, einer sehr guten Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und dem Kai­ser­haus als Inno­va­ti­ons­an­ker“, betont Ste­fan Dei­mann. „Im Fokus steht für mich die loka­le Wirt­schafts­ent­wick­lung, die ich durch Digi­ta­li­sie­rung, Ver­net­zung und geziel­te För­der­maß­nah­men vor­an­trei­ben möch­te. Mit stra­te­gi­schem Den­ken, pro­jekt­ori­en­tier­tem Han­deln und einem star­ken Netz­werk möch­te ich Unter­neh­men vor Ort und Part­ner bei Inno­va­ti­on, Grün­dung und nach­hal­ti­gem Wachs­tum unter­stüt­zen. Dabei liegt mir der per­sön­li­che Kon­takt mit allen loka­len Akteu­ren beson­ders am Herzen.“

Pri­vat ist Dei­mann Netz­wer­ker, Aus­tau­scher und gemein­schafts­ori­en­tiert: Er ist Prä­si­dent des Wese­ler Ves­pa Clubs und enga­giert sich im Deut­schen Ver­band der Wirt­schafts­för­de­rungs- und Ent­wick­lungs­ge­sell­schaf­ten e.V. In sei­ner Frei­zeit gehört er dem DVAG, zwei Bür­ger­schüt­zen­ver­ei­nen sowie einem Kar­ne­vals­ver­ein an.

Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner freut sich über die Neu­be­set­zung der wfa-Lei­tung: „Mit Ste­fan Dei­mann als Geschäfts­füh­rer der wfa haben wir eine her­vor­ra­gen­de Füh­rungs­kraft in Arns­berg gewon­nen. Unser neu­er Wirt­schafts­för­de­rungs­exper­te beherrscht sein Metier und weiß genau, wel­che The­men anzu­pa­cken sind. Zusam­men mit unse­rem Käm­me­rer Rai­ner Schä­fer­hoff, der wei­ter­hin als zwei­ter Geschäfts­füh­rer der wfa tätig bleibt, sowie mir als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­dem bil­den wir ein star­kes Füh­rungs­team für die Wirt­schafts­för­de­rung in unse­rer Stadt. Zusam­men mit den poli­ti­schen Gre­mi­en wirkt die wfa als zen­tra­les Kom­pe­tenz­zen­trum für die Unter­neh­men vor Ort. Ein Dank rich­tet sich außer­dem an die betei­lig­ten poli­ti­schen Gre­mi­en für ihre Unter­stüt­zung, den Weg für eine erfolg­rei­che Zukunft der wfa mitzugestalten.“