Männer sprechen Kinder an – Polizei erhöht Präsenz in Arnsberg und Sundern

Arnsberg/Sundern. Die Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis ermit­telt der­zeit nach meh­re­ren Hin­wei­sen, wonach Kin­der in Arns­berg und Sun­dern von unbe­kann­ten Män­nern ange­spro­chen wor­den sein sol­len. Betrof­fen sind Kin­der im Alter zwi­schen sechs und 13 Jah­ren. In zwei von bis­lang drei bekann­ten Fäl­len sol­len die Män­ner den Kin­dern Süßig­kei­ten ange­bo­ten haben.

Die Poli­zei nimmt die Sor­gen der Eltern sehr ernst und prüft jeden ein­zel­nen Vor­fall sorg­fäl­tig. Zugleich weist sie dar­auf hin, dass ent­spre­chen­de Mel­dun­gen der­zeit viel­fach in sozia­len Netz­wer­ken kur­sie­ren und dort teils ohne gesi­cher­te Fak­ten ver­brei­tet wer­den. So kön­ne Eltern unter Umstän­den unbe­grün­de­te Angst gemacht werden.

Keine konkreten Hinweise auf Straftaten

Nach aktu­el­lem Ermitt­lungs­stand lie­gen kei­ne kon­kre­ten Hin­wei­se dar­auf vor, dass Kin­der in Arns­berg oder Sun­dern tat­säch­lich gefähr­det sind oder Straf­ta­ten ver­sucht wur­den. Den­noch hat die Poli­zei die Prä­senz an rele­van­ten Orten erhöht – auch durch zivi­le Ein­satz­kräf­te, die nicht sofort als sol­che erkenn­bar sind.

Eltern wer­den gebe­ten, ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen direkt der Poli­zei zu mel­den. „Die Sicher­heit der Kin­der hat für uns höchs­te Prio­ri­tät“, betont ein Spre­cher der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hochsauerlandkreis.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de